Frau Hackmann stellt das Sanierungskonzept für die Kita St. Martinus vor (Präsentation ist beigefügt).

 

Vors. Märkl bedankt sich für den Vortrag. Es sei deutlich geworden, dass nicht nur neue Kitas gebaut werden könnten, sondern auch Kitas im Bestand ertüchtigt werden müssten.

 

Frau Ballmann fragt, wo die Gruppen während der Bauphase ausgelagert werden sollen.

 

Frau Hackmann antwortet, dass dieses noch nicht final geprüft worden sei. Denkbar wären Container auf dem Außengelände oder dem Parkplatz. Auch das Forum Martinum könne ggf. eingebunden werden.

 

Frau Wessel merkt an, dass ähnliche Probleme, wie in der Kita St. Martinus, auch in anderen Kitas anzutreffen seien. Man müsse berücksichtigen, wie lange diese große Sanierungsmaßnahme Gelder binde, die dann für die übrigen Kitas nicht zur Verfügung ständen.

 

Frau Pörtge möchte wissen, ob diese Sanierung aus energetischer Sicht wirtschaftlich sei.

 

Frau Hackmann ist davon überzeugt, dass das Gebäude nach der Sanierung energetisch hochwertig sein werde. Es sei auf jeden Fall zeitgemäß und wirtschaftlich, den Bestand einer Kita in so zentraler Lage zu sanieren und zu erhalten.

 

Herr Kornhage merkt an, dass die energetischen Maßnahmen die Betriebskosten senken würden. Laut Berechnung des Energieberaters liege der jährliche Verbrauch derzeit bei ca. 340.000 kWh. Dieser werde sich voraussichtlich um 35% verringern.

 

Herr Karssies hält das Sanierungskonzept für sehr umfassend. Man werde sehr genau überlegen müssen, was man davon realisieren könne. Bei der Verteilung der Haushaltsmittel müsse man alle Kitas im Blick behalten.

 

Herr Waldkötter hält es für wichtig, nicht immer nur auf Neubauten zu setzen, sondern auch den Bestand zu erneuern.

 

EStR Willems erläutert, dass es ein Vorschlag der Verwaltung war, ein umfassendes Sanierungskonzept als Grundlage für die Haushaltsberatungen vorzulegen. Die Verwaltung werde nun mit der Kirchengemeinde und dem Architektenbüro weitere Gespräche führen, um zu sehen, was machbar und umsetzbar sei. Anschließend werde die Verwaltung versuchen, dem Ausschuss einen Entscheidungsvorschlag vorzulegen.