Beschluss: einstimmig angenommen

RM Riepe fragt nach, warum die Stichstraßen nicht entfallen sollen, da dann auch die Zustimmung des Ortsrates Schleptrup zu diesem Bebauungsplan gegeben würde. RM Brinkhus erklärt, dass die Stichstraßen eine Option für eine mögliche spätere Bebauung darstellen. Ohne diese wäre eine Erweiterung des Baugebietes nach Süden nicht mehr möglich. LSBD Greife erklärt dazu, dass die Stichstraßen erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgebaut würden. RM Brinkhus möchte wissen, wie die Erschließungsgebühren umgelegt werden. Darauf antwortet LSBD Greife, dass an der Straße keine Veränderung vorgenommen würde. Die Wendeanlage sei nicht umlagefähig und erst, wenn die Stichstraßen umgesetzt würden, würden hierfür Kosten für die Anlieger entstehen. Er erläutert weiter, dass die Verwaltung der Meinung sei, ein einseitiger Fußweg sei hier ausreichend. RM Brinkhus hält die Erweiterung der Bebauung für die Gartenstadt für sinnvoll, da die Nachfrage nach Grundstücken weiterhin sehr hoch sei. Außerdem sei eine Erweiterung in der Gartenstadt schon deshalb sinnvoll, da die Infrastruktur gut ausgebaut wäre.

RM Neils stellt nochmals fest, dass für die Anlieger  zum jetzigen Zeitpunkt keine Kosten entstehen.

RM Brinkhus weist darauf hin, dass der Stadtwald erhalten bleiben soll, da er zusammen mit dem Bach der dort hindurchführt ein kleines Naherholungsgebiet darstellt. Herr Görtemöller äußert sich skeptisch, ob die Sperrung der Varusstraße in östl. Richtung und Umnutzung der  Varusstraße als Fuß- und Radweg so funktionieren wird. Eine Mehrbelastung des Lutterdamms wäre dann die Folge. Vors. Bergander weist darauf hin, dass zur Zeit das offizielle Beteiligungsverfahren läuft, bei dem sich besonders die Anlieger mit diesen Hinweisen am Verfahren beteiligen sollten.

Vors. Bergander lässt über die Vorlage abstimmen.

Dafür:                         6 Stimmen

Dagegen:                  0 Stimmen

Enthaltungen:         1 Stimme