Beschlussvorschlag:

 

1.    Der Entwurf zur 32. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ortsteil Hesepe und der Entwurf der Begründung werden in der vorliegenden Fassung beschlossen.

2.    Der Entwurf zur 32. Änderung des Flächennutzungsplanes – Ortsteil Hesepe und der  Entwurf der Begründung werden gemäß § 3, Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.

3.    Für die Belange des Umweltschutzes nach § 1, Abs. 6, Nr. 7 und § 1 a BauGB wurde eine Umweltprüfung durchgeführt, in der die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und in einem Umweltbericht beschrieben und bewertet wurden.

4.    Der Umweltbericht ist Bestandteil der Begründung.

5.    Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden, werden gemäß § 4, Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 3, Abs. 2 BauGB unterrichtet und zur Äußerung aufgefordert.

 

 


LSBD Greife schlägt vor, dass die 32. FNP-Änderung mit dem Bebauungsplan Nr. 159 „Stapelberger Weg“ gemeinsam vorgestellt wird. Er bittet um Entschuldigung, dass sich im Zuge der Planaufstellung in den textlichen Festsetzungen Fehler eingeschlichen haben, die anhand der ausgelegten Tischvorlage korrigiert werden.

 

Der Ortsrat hat die Flächennutzungsplan-Änderung und den Bebauungsplan mehrheitlich mit den vorgelegten, korrigierten textlichen Festsetzungen am gestrigen Abend beschlossen.

 

Die Vorstellung der 32. FNP-Änderung und des Bebauungsplanes Nr. 159 „Stapelberger Weg“ erfolgt anhand einer Powerpoint-Präsentation von Fr. Drewes. Die Aufstellung der vorgenannten Bauleitpläne wird von allen Fraktionen begrüßt, insbesondere spricht für die Vorteile des Baugebietes die Nähe zum Stadtzentrum.

 

Hinsichtlich der Anbindung des Baugebietes an die Lindenstraße wird noch einmal der Vorschlag der Anwohner angesprochen, einen Kreisverkehrsplatz anstelle der Linksabbiegerspur vorzusehen. Die Verwaltung erläutert, dass hierzu bereits mit dem Landkreis (untere Verkehrsbehörde) Kontakt aufgenommen wurde. Bei einem Kreisverkehrsplatz wird vorausgesetzt, dass alle Straßenarme gleich stark frequentiert sind. Da dies hier nicht gegeben ist, schlägt die Verkehrsbehörde die Errichtung einer Linksabbiegerspur vor.

 

RM Brinkhus bittet darum, dass bei dem Ausbau der Haupterschließungsstraße für das neue Baugebiet eine Verengung nicht direkt im Eingangsbereich zur Lindenstraße erfolgt, damit sich kein Rückstau bildet. Die Anregung wird bei der Umsetzung aufgenommen.

 

H. Hagemann merkt an, dass der Seniorenrat schon mehrfach angesprochen hat, dass er zentrumsnahe Flächen für Seniorenwohnungen ausgewiesen wünscht.

 

LSBD Greife erläutert hierzu, dass gegenüber der öffentlichen Grünfläche in zwei Baufeldern eine verdichtete Bebauung für eine entsprechende Umsetzung im Ortsrat von der Verwaltung vorgeschlagen wurde. Die zulässigen Wohneinheiten werden entsprechend erweitert.

 

Abstimmungsergebnis:          Einstimmig