Herr Langkamp erörtert ausführlich den Jahresabschluss 2012 und gibt Erläuterungen zu den einzelnen Bestandteilen wie Ergebnisrechnung, Finanzrechnung sowie Bilanz und Anhang. Auf Anregung von RM Paust wird seitens von Herrn Müller zugesagt, dass der nächste Jahresabschluss im Bereich der Personalintensität um die Kennzahl „Personalkosten pro Einwohner“ ergänzt werde.

Im Anschluss erörtert Herr Stiegemeyer den Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes über die Prüfung des Jahresabschlusses 2012. Die darin gemachte Anregung, für mehr Transparenz jedem Gebäude eine eigene Projektnummer zu geben und nicht wie bisher z.B. alle Feuerwehrgebäude oder städtischen Mietshäuser in einer Kostenstelle zusammenzufassen, sollte entgegen der Verwaltungsmeinung lt. RM Paust und RM Kiesekamp aufgenommen und im Haushalt umgesetzt werden. Durch die dadurch entstehenden erheblichen Mehrbuchungen stelle dies aber auch einen personellen Mehraufwand dar, der sich dann wiederum auch im Stellenbedarf niederschlagen werde, gab BGM’in Höltermann zu bedenken. Auch Herr Langkamp verwies darauf, dass dies eine unnötige Aufblähung des Haushaltes zur Folge hätte, zumal, so Herr Müller, ohnehin mit der Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung die Kosten je Gebäude dann dargestellt werden könnten. Sollte zum jetzigen Zeitpunkt dennoch eine Kostenermittlung für ein bestimmtes Objekt gewünscht werden, wäre dies durchaus realisierbar, sicherte Herr Müller auf Anfrage von RM Paust zu. Aus Sicht von RM Neils bringe eine weitere Detaillierung keine zusätzliche Klarheit, sondern erhöhe nur den Aufwand einer Kontrolle.