Herr Brüggemann berichtet über die Fertigstellung der neuen Photovoltaikanlage auf der Kläranlage, die mit einer Leistung von 99,96 kWp zurzeit im Probebetrieb läuft und nach Anmeldung bei der Westnetz offiziell in Betrieb gehen kann. Nach neuester Gesetzeslage fällt für Photovoltaikanlagen keine MwSt. an, somit verringert sich die Investitionssumme von 136.707,20 € auf 114.880,00 €. Der erzeugte Strom soll möglichst zu 100 % auf der Kläranlage genutzt werden.

 

Weiter berichtet Herr Brüggemann über eine Überprüfung von evtl. vorhandenem Wärmepotential auf der Kläranlage, welche von der Hochschule Ostfalia Suderburg durchgeführt wurde. Hier wurde festgestellt, dass der Ablauf der Kläranlage aufgrund der auch im Winter vorherrschenden höheren Abwassertemperaturen für eine Wärmenutzung gute Voraussetzungen bietet. Nach diesem Ergebnis soll nun das genau vorliegende Potential in einer ganzjährigen Studie ermittelt werden. Anhand der daraus gewonnenen Daten kann dann eine sinnvolle Nutzung der Energie geplant werden.