Ein Bürger erkundigt sich nach dem Zeitplan der Baustelle auf der B 68 und der Sperrung der Abfahrt. Die Feuerwehr habe mit der Verkehrsverlagerung über die Osnabrücker Straße/Auf dem Damm Probleme bei der Zufahrt der Feuerwehrkameraden zum Feuerwehrhaus aber auch mit ausrückenden Fahrzeugen.

Vors. Bergander antwortet, dass mit dem Straßenbaulastträger leider kaum eine Kommunikation stattfände.

Ein Bürger fragt nach dem Fahrradweg am Stichkanal/Wirtschaftsweg, dort sollte ein Fahrradweg ausgebaut werden.

BGM Pahlmann antwortet, dass die Verträge und Absichtserklärungen von Seiten der Kommunen unterschrieben worden seien. Von Seiten des Wasser- und Wirtschaftsamtes stünden die Mittel allerdings nicht zur Verfügung.

BD Müller erläutert auf die Frage einer Bürgerin, dass zum Thema Abwasserproblem in Engter ausführlich im letzten Ausschuss und auch in Engter berichtet worden sei. Die aktuelle Abfuhrnotwendigkeit bleibe so lange bestehen, wie das Entwässerungssystem durch extrem hohe Grundwasserstände belastet sei. Alternative Entlastungsmaßnahmen seien nicht ad hoc umzusetzen. Hier seien umfassende Maßnahmen, mit hohen Investitionssummen erforderlich. Man werde zum Beispiel für die geplante neue Druckrohrleitung in Kürze den Auftrag vergeben. Man müsse hoffen, dass sich die Regensituation deutlich verbessere.

Eine Bürgerin fragt, ob durch die Druckrohrleitung das Problem mit dem Fahren erledigt sei.

BD Müller bejaht das .

Eine Bürgerin bittet in Bezug auf die Fahrradstraße darum, bei der gefährlichen Kreuzung an der Breuelstraße/Meyerhofstraße, die Autofahrer schon jetzt darauf aufmerksam zu machen, dass sie demnächst keine Vorfahrt mehr haben, um Kinder- und Fahrradunfälle zu vermeiden.

BD Müller antwortet, dass bereits darauf aufmerksam gemacht werde. Man werde die geänderte Kreuzungs- und Vorfahrtssituation über Lichtsignale, Markierungen und Bannern deutlich kenntlich machen. Man weise schon jetzt Schülerinnen und Schülern daraufhin, dass sie diesen Bereich demnächst sensibel nutzen müssen.

Ein Bürger erkundigt sich nach der geplanten Anbindung des Riester Damms an die Sögelner Straße und fragt, ob es dort eine Verkehrsleitplanung von der Stadt gebe oder ob dies eine Frage an die Straßenbaubehörde sei. Es gehe ihm darum, wie der Verkehr von der Sögelner Bahnhofstraße durch das Nadelöhr nach Bramsche laufe.

Frau Drewes antwortet, die Stadt Bramsche werde mit dem Landkreis und der Unteren Straßenbehörde Lösungen erarbeiten.

Ein Bürger ist besorgt, dass nach der Zusammenlegung der Feuerwehren Epe und Sögeln am Standort Epe der Ort Sögeln im Einsatzfall nicht mehr so schnell erreichbar sei.

Stadtbrandmeister Herr Ludwigs entgegnet, dass es einen Feuerwehrbedarfsplan gebe, der die erforderlichen Ausrückezeiten für Sögeln gewährleiste.

BD Müller bestätigt einem Bürger, dass er sich als Bewohner des Sanierungsgebietes Bahnhofsumfeld selbstverständlich bei Fragen an ihn wenden könne.