Herr van de Water berichtet anhand des angehängten Lageplanes den Sachstand hinsichtlich der notwendigen Sanierung der Heinrichstraße. Es wurde festgestellt, dass der müllbelastete Bereich weiterreiche, als bisher angenommen. Die untere Bodenschutzbehörde habe ein Monitoring und eine historische Bodenbegutachtung angeordnet, die durch den Landkreis gemacht werden müssen. Ende März sollten die Ergebnisse vorliegen. Sobald ausreichende Informationen vorlägen, solle im März/April eine Infoveranstaltung für die Anwohner stattfinden. Herr van de Water erläutert den zeitlichen Ablauf der aktuellen Maßnahmen.

 

ORM Kuhlmann möchte wissen, um welche Stoffe es sich in dem Bereich handele. Es gehe darum, dass Grenzwerte überschritten werden und sie möchte wissen, ob es sich dabei um einen Stoff oder mehrere unterschiedliche handele.

 

Herr van de Water erklärt, dass es sich um mehrere Stoffe handele. Dort sei in den 20er- 40er Jahren klassischer Hausmüll entsorgt worden. Es werde eine größer gefasste Analyse durchgeführt, um festzustellen, welche Stoffe sich dort befinden.

 

ORM Johanns möchte wissen, wer die Kosten übernehmen müsse.

 

Herr Van der Water erklärt, dass dies noch zu klären wäre. Grundsätzlich würde hier die Härtefallregelung greifen und es müsse geklärt werden, ob die Anwohner herangezogen werden können. Abgesehen davon sei die Stadt Bramsche selber Anwohner und müsse daher den größten Teil der Kosten übernehmen.

 

ORM Johanns erfragt, ob die ungefähren Kosten benannt werden könnten.

 

Herr van de Water erklärt, dass zunächst 250.000,00 € für die Planung aufgenommen wurden. Die Untersuchungen müssten abgewartet werden und daher könnte jetzt keine seriöse Zahl genannt werden.