Sitzung: 21.02.2024 Ortsrat Schleptrup
1.
Ein Einwohner erfragt den Sachstand zum Ersatz
der Turnhalle und einer eventuellen damit verbundenen Wärmenetzplanung. Ein
weiterer Einwohner ergänzt dazu, ob die Turnhalle überhaupt kommen werde, da es
ein gegenteiliges Gerücht gebe.
OBM Görtemöller verweist zum Sachstand Turnhalle auf den TOP 8. Er
ergänzt, dass bisher noch keine Planung zu einem Wärmenetz erfolgte. Man müsse
erst einmal schauen, ob die Holzhackschnitzelanlage weiterhin nutzbar sei oder
ob ein Ersatz beschafft werden müsse.
2.
Eine Einwohnerin regt daraufhin an, dass die
Holzhackschnitzelanlage aufgrund der Feinstaubbelastung und der
Geruchsbelästigung durch eine Alternative ersetzt werden sollte.
3.
Ein Einwohner bemängelt das Verhalten der
Aktivisten „Waldi 45“. Wenn man eine Versammlung durchführe, solle man danach
den „Saal“ so verlassen, wie man ihn vorgefunden habe. Wenn man eine
Versammlung genehmige, müssten die Aktivisten auch für Ihre Hinterlassenschaften
zur Rechenschaft gezogen werden, d.h. für die Kosten aufkommen. Es könne ja
nicht möglich sein, dass die Stadt auf diesen Kosten sitzen bleibe.
ESTR‘in Glasmeyer erklärt hierzu, dass die Versammlung nicht genehmigt
worden sei. Die Polizei habe festgestellt, dass es sich bei „Waldi 45“ um eine
Versammlung i. S. d. Art. 8 GG handele.
Die Verwaltung versuche Kostenersatz von den Verursachern zu erlangen.
4.
Eine Einwohnerin möchte wissen, ob die neu
eingesetzten Erlen in der Kastanienstraße zum Ahrensbach ersetzt würden.
OBM Görtemöller erklärt, dass die Zuständigkeit wahrscheinlich bei dem
Unterhaltungsverband 97 liege und bittet die Verwaltung in Erfahrung zu
bringen, ob ein Ersatz erfolgt.
5.
Ein Einwohner fragt an, was mit dem Neubau im
Mühlenbrook passiert sei. Damals habe man mitgeteilt, dass dort Mietwohnungen
zu sozial verträglichen Preisen errichtet werden sollten. Nun habe er erfahren,
dass die Wohnungen auch für den Eigenbedarf zum Verkauf stünden.
OBM Görtemöller erklärt hierzu, dass der Ortsrat mit dem Ergebnis
unzufrieden sei. Der Ortsrat habe zu diesem Projekt andere Vorstellungen
gehabt.
ORM von Dreele ergänzt hierzu, dass der politische Wille nicht umgesetzt
wurde.
ORM Stutzke ergänzt, dass es anfänglich schien als werde der Ortsrat in
dieses Projekt stark eingebunden und die Verwaltung werde die Vorstellungen des
Ortsrates umsetzen. Das Ergebnis habe die Vorstellungen weit verfehlt.