1.       Ein Einwohner erfragt den Sachstand zum Ersatz der Turnhalle und einer eventuellen damit verbundenen Wärmenetzplanung. Ein weiterer Einwohner ergänzt dazu, ob die Turnhalle überhaupt kommen werde, da es ein gegenteiliges Gerücht gebe.

OBM Görtemöller verweist zum Sachstand Turnhalle auf den TOP 8. Er ergänzt, dass bisher noch keine Planung zu einem Wärmenetz erfolgte. Man müsse erst einmal schauen, ob die Holzhackschnitzelanlage weiterhin nutzbar sei oder ob ein Ersatz beschafft werden müsse.

 

2.       Eine Einwohnerin regt daraufhin an, dass die Holzhackschnitzelanlage aufgrund der Feinstaubbelastung und der Geruchsbelästigung durch eine Alternative ersetzt werden sollte.

3.       Ein Einwohner bemängelt das Verhalten der Aktivisten „Waldi 45“. Wenn man eine Versammlung durchführe, solle man danach den „Saal“ so verlassen, wie man ihn vorgefunden habe. Wenn man eine Versammlung genehmige, müssten die Aktivisten auch für Ihre Hinterlassenschaften zur Rechenschaft gezogen werden, d.h. für die Kosten aufkommen. Es könne ja nicht möglich sein, dass die Stadt auf diesen Kosten sitzen bleibe.

ESTR‘in Glasmeyer erklärt hierzu, dass die Versammlung nicht genehmigt worden sei. Die Polizei habe festgestellt, dass es sich bei „Waldi 45“ um eine Versammlung i. S. d.  Art. 8 GG handele. Die Verwaltung versuche Kostenersatz von den Verursachern zu erlangen.

4.       Eine Einwohnerin möchte wissen, ob die neu eingesetzten Erlen in der Kastanienstraße zum Ahrensbach ersetzt würden.

OBM Görtemöller erklärt, dass die Zuständigkeit wahrscheinlich bei dem Unterhaltungsverband 97 liege und bittet die Verwaltung in Erfahrung zu bringen, ob ein Ersatz erfolgt.

5.       Ein Einwohner fragt an, was mit dem Neubau im Mühlenbrook passiert sei. Damals habe man mitgeteilt, dass dort Mietwohnungen zu sozial verträglichen Preisen errichtet werden sollten. Nun habe er erfahren, dass die Wohnungen auch für den Eigenbedarf zum Verkauf stünden.

OBM Görtemöller erklärt hierzu, dass der Ortsrat mit dem Ergebnis unzufrieden sei. Der Ortsrat habe zu diesem Projekt andere Vorstellungen gehabt.

ORM von Dreele ergänzt hierzu, dass der politische Wille nicht umgesetzt wurde.

ORM Stutzke ergänzt, dass es anfänglich schien als werde der Ortsrat in dieses Projekt stark eingebunden und die Verwaltung werde die Vorstellungen des Ortsrates umsetzen. Das Ergebnis habe die Vorstellungen weit verfehlt.