Herr van de Water stellt anhand eines Planentwurfs ausführlich die Fahrradstraße vor.

Bramsche erhält eine Fahrradstraße, d.h., der Radfahrer bekommt die komplette Vorfahrt.

 

Zeitschiene:

Die Fa. Restemeyer hat den Auftrag erhalten. Die Schilder sind bestellt.

Sobald die Schilder geliefert sind, erfolgt die Errichtung der Sockelsteine für die Schilder.

Für den 06.12.2023 ist mit dem Büro CONVENT Mensing ein Diskussionsworkshop geplant – Thema: Ideenaustausch zur Gestaltung der Übergangsbereiche im Bereich des Kirchplatzes hinsichtlich Sensibilisierung der Radfahrer und Fußgänger.

Für die Aufstellung/Umrüstung der Beschilderung benötigt die Fa. Restemeyer ca. 8 Wochen.

Die Umrüstung der Beschilderung erfolgt in Abstimmung/Zusammenarbeit mit der Polizei.

 

Aktuelle Auftragssummen:          Schilder                ca. 27.000 €

                                                                Markierung         ca. 80.000 €

 

Die Ortsratsmitglieder begrüßen ausdrücklich das Projekt.

 

Dies sei ein weiterer wichtiger Schritt zur Mobilitätswende, betont ORM Lübbe.

 

ORM Märkl fragt, wie sich die Nutzung/Umsetzung im Kernbereich gestalten könne.

 

Herr van de Water erklärt, dass im Zuge des Verkehrsentwicklungsplans dieser Bereich ausführlich mit allen Fraktionen diskutiert worden sei. Er macht deutlich, dass sich das Konzept bereits in vielen Kommunen bewährt habe. Durch die Priorisierung des Radverkehrs in diesem Bereich überlege man mit allen Beteiligten, wie die Radfahrer und Fußgänger sensibilisiert werden können. Wichtig sei, den Toleranzbereich zu entwickeln. Er spricht eine mögliche Erweiterung der Fahrradstraße für eventuelle Übergangszonen an.

 

ORM Karssies möchte gerne wissen, ob im Zuge der Planung auch über eine mögliche Neugestaltung der Fahrbahndecke in der Kirchhofstraße nachgedacht werde.

 

Herr van de Water antwortet, dass die Fahrbahndecke der Kirchhofstraße bereits mit in die Planung aufgenommen wurde.