Frau Vortmann berichtet, dass aktuell noch Bauarbeiten für den geförderten Ausbau der weißen Flecken stattfinden. Ebenfalls ist Eon auf die Stadt Bramsche zugekommen und plant einen eigenen Ausbau in Kalkriese. Ein Antrag auf Bundesförderung der grauen Flecken wurde gestellt. Das Leader-Programm ist im nördlichen Landkreis gut angelaufen.

Ferner wird berichtet, das die geplanten Varianten der Trassenkorridore vorgestellt wurden und die Stadt dazu bereits Stellung genommen hat, ein Beschluss ist hierfür allerdings noch nicht nötig.

 

ORM Krause weist daraufhin, dass durch die Trassenverläufe, Windparks, sowie der Wiedervernässung der Moore die Gefahr besteht, dass Kalkriese landschaftlich nicht wiedererkennbar sein könnte. OBM Bei der Kellen hofft, dass bei den ganzen Maßnahmen Rücksicht auf die Kalkrieser Bevölkerung genommen wird.

 

OBM Bei der Kellen fragt an, wo die neue Bushaltestelle beim Museum u. Park Kalkriese eingerichtet werden soll und fordert, dass die Haltestelle nicht an der Bundesstraße 218 errichtet wird, sondern unbedingt direkt am Museum. Insbesondere um die langen Laufwege für die Besucher, Menschen mit einer Behinderung (Rollstuhl bzw. Rollator Nutzer) zu vermeiden.

 

Herr Finke und Herr Groß-Endebrock betreten nach dem TOP 13 die Sitzung und berichten über die aktuellen Meldungen bezüglich der Windparks. Herr Finke berichtet das es zum alten Windpark nichts Neues gibt. Für die Freigabe der Bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung fehlt noch eine Befliegung um die Beleuchtung final zu testen. Dies liegt allerdings an den Behörden, die Aufgaben seitens des Windparks sind alle erledigt worden.

 

Herr Finke führt weiterhin aus das die 1. Auslegung des neuen RROP, wo auch Flächen in Kalkriese als Vorranggebiet für Windenergie ausgewiesen sind, abgeschlossen ist, die zweite Auslegung erfolgt voraussichtlich Anfang 2025. OBM Bei der Kellen fordert das bei den bevorstehenden Projekten die Kalkrieser Bevölkerung frühzeitig mitgenommen und eingebunden wird, um auch die notwendige Akzeptanz zu erzeugen. Ferner wird berichtet, dass die neuen Windräder eine Höhe von mindestens 250 m erreichen werden. Dies ist auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen und ist notwendig, damit der neue Windpark, aufgrund der geringeren Vergütung, überhaupt wirtschaftlich ist.

 

ORM Krause fragt an, wie der neue Windpark mit den Trassenvarianten kollidiert. Herr Finke antwortet, dass die untere Variante den Windpark weniger betreffen wird als die obere. Auch hier ist man zu Gesprächen bereit. Es ist möglich, dass der Windpark und die Trasse zeitgleich erstellt werden.