ORM Munk äußert den Wunsch, im Einmündungsbereich der Kreuzung an der Grundschule auf allen Zufahrtstraßen Zebrastreifen samt entsprechender Beschilderung einzurichten. ORM Brüggemann unterstützt diesen Vorschlag ausdrücklich. Darüber hinaus weist ORM Munk darauf hin, dass an den vorhandenen Zebrastreifen an der Bramscher Allee keine Beschilderung vorhanden ist, und bittet darum, zu überprüfen, ob eine Beschilderung grundsätzlich nicht unbedingt vorgeschrieben ist.

 

ORM von Homeyer weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass dort auch keine Fahrbahnmarkierung (sogenannte Haltestreifen) mehr vorhanden ist.

 

 

Des Weiteren macht ORM Munk darauf aufmerksam, dass der Gehweg in der Nähe der Altglascontainer an der Schule immer von Scherben übersät sei. Er fragt, ob es möglich ist, die Container entweder gegen Behälter auszutauschen, die nur von einer Seite befüllt werden können, oder aber einen neuen Standort zu suchen, beispielsweise im Bereich des Markant-Parkplatzes im Ortszentrum.

 

ORM Brüggemann erkundigt sich danach, ob die für die Sanierung der Schwellen auf dem Schleptruper Kirchweg veranschlagten Kosten in Höhe von 50.000 € pro Schwelle tatsächlich aufgebraucht wurden. Baudirektor Müller entgegnet, dass seines Wissens nach sogar noch eine Nachfinanzierung notwendig wurde. Die Preise für Tiefbaumaßnahmen würden immer noch immens ansteigen.

 

ORM Brüggemann macht auf ein Problem an der Straße „Im Faldieke“ aufmerksam. Im Bereich von der Umgehungsstraße in Richtung Gewerbegebiet sei nach der Verlegung eines Kabels der Seitenraum nicht so wiederhergestellt worden, dass das Regenwasser in den Seitenraum fließen könne, sondern sich auf der Straße sammelt. Er bittet darum, die Situation überprüfen zu lassen.

 

Auf Nachfrage von ORM Tepe informiert Baudirektor Müller darüber, dass es für den Neubau des Kindergartens eine feste Zusage für ein Grundstück im Bereich Kapshügel gebe, man seitens der Stadt aber noch andere Flächen beobachte, deren baurechtliche Entwicklung weniger aufwendig wäre. Entsprechende Haushaltsmittel seien für das kommende Jahr für die Planung vorgesehen. Um die Bauzeiten überschaubar zu halten, strebe man eine Modulbauweise an. Aufgrund des Auftragsvolumens sei eine europaweite Ausschreibung vorgeschrieben, die bereits in Vorbereitung sei.

Den Einwand von ORM Tepe, dass der Kapshügel wegen des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens als Standort für den Kindergarten ungeeignet sei, kann Baudirektor Müller zwar nachvollziehen, gibt aber auch zu bedenken, dass es das perfekte Grundstück für den Neubau in Engter vermutliche nicht gebe, man aber zeitnah in die Verfügbarkeit einer geeigneten, mindestens 4.000 m² großen Fläche kommen müsse, und Vorschläge hierfür dankend angenommen würden. Die Fläche solle sich, nach Ansicht der Stadt Bramsche, bevorzugt innerorts befinden, damit sie fußläufig und mit dem Rad gut erreichbar sei.

ORM von Homeyer hält die parkähnliche Fläche hinter der Mauer gegenüber des Markant-Marktes für den idealen Standort für einen Kindergarten.

 

ORM Munk fordert, die Straße Kapshügel vor dem möglichen Bau des Kindergartens technisch entsprechend herzustellen, und die Zuwegung dahingehend zu gewährleisten, dass nicht weitere und neue Gefahrenschwerpunkte entstehen.

Daraufhin entgegnet Baudirektor Müller, dass sich auch an den anderen Kindergartenstandorten der Stadt Bramsche innerhalb von Wohngebieten die Verkehrssituation nicht verschärft habe.

 

ORM Tepe bittet darum, dass der Ortsrat darüber informiert wird, welche weiteren Flächen für den Kindergarten in Frage kommen. Baudirektor Müller antwortet, dass er derzeit noch nicht über potentielle Flächen Auskunft erteilen könne, da diese sich noch in Privatbesitz befinden. Sobald es eine engere Auswahl an Standorten gebe, und er die Zustimmung der Eigentümer habe, könne darüber diskutiert werden.

 

ORM Schmees weist darauf hin, dass zwei Straßenlaternen am Anfang und am Ende der Straße „Am Ungelbach“, die nach 23:00 Uhr noch an sind, dringend freigeschnitten werden müssten.

 

ORM Munk möchte wissen, welche Maßnahmen mit den veranschlagten Haushaltsmitteln für die Grundschule finanziert werden sollen. Baudirektor Müller erläutert, dass aktuell vorrangig die Sicherstellung der Essensversorgung im Fokus stehe, und daher geplant sei, den Mensa-Flachdachbau zunächst zu erhalten, und durch ein Modulbauwerk zu ergänzen. Damit werde ermöglicht, die Bedarfsentwicklung der gesamten Schule weiter beobachten zu können, um dann zu gegebener Zeit mit den geeigneten Maßnahmen auf die Bedarfe reagieren zu können.