Ein Einwohner möchte wissen, was mit der Verkehrsinsel an der L 78 am Ortseingang aus Richtung Vörden passiert. Diese sei in der Vergangenheit regelmäßig durch Anwohner bepflanzt und gepflegt, aber immer wieder durch den Betriebshof einfach abgeräumt worden. Die Anwohner seien nun nicht mehr bereit, sich um die Anlage zu kümmern. Es wird angeregt, die Bepflanzung der Verkehrsinsel im Zuge der Maßnahmen am Kreisel Bramscher Allee mit einzubeziehen.

Baudirektor Müller sichert zu, diese oder alternative Lösungen überprüfen zu lassen.

 

Weiterhin kritisiert der Einwohner erneut die Entwässerungssituation am Engter Bach.

Im September sei der Engter Bach wieder über die Ufer getreten, das Regenwasser fließe dann in den Schmutzwasserkanal, der dann überlaufe. Er selbst hatte sogar Wasser im Keller, er äußert die Vermutung, dass auch eine Druckrohrleitung, die an der Karolinenstraße endet, ihr Übriges zu der Situation beitrage. Er beklagt, dass seitens der Stadt Bramsche nichts dagegen unternommen werde.

Baudirektor Müller führt dazu aus, dass bereits mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass nach Rechtsauffassung der Stadt Bramsche der Landkreis Osnabrück für diese Angelegenheit zuständig ist. Er schlägt vor, einen Ortstermin unter Beteiligung der Anwohner und aller anderen zuständigen Institutionen anzuberaumen, und sagt zu, sich darum zu kümmern. Die Druckrohrleitung alleine sei aber seiner Einschätzung nach nicht für die Situation verantwortlich.

 

Ein weiterer Einwohner, ebenfalls Anlieger, möchte wissen, wer die zuständigen Ansprechpartner beim Landkreis Osnabrück sind, um aus den Reihen der betroffenen Anwohner zusätzlichen Druck ausüben zu können.

Darüber hinaus möchte ein Einwohner wissen, wer in der Zwischenzeit bei eintretenden Hochwasserereignissen für die Kosten eventueller Schäden am Eigentum betroffener Anwohner aufkommt. Baudirektor Müller antwortet darauf, dass er spontan auch nicht zu sagen vermag, wer bei Schäden in Regress genommen werden könne, aber es sei der Stadt Bramsche derzeit auch nicht möglich, etwas zu unternehmen. Im Übrigen gebe es bereits ein Gutachten der Firma Westerhaus, das die Stadt Bramsche ungeachtet der Zuständigkeit in Auftrag gegeben habe, und das auch dem Landkreis vorliege. Er bittet darum, einen angestrebten Ortstermin nunmehr abzuwarten.

 

Ein Einwohner weist darauf hin, dass der Geh- und Radweg an der L 78 (Vördener Straße) erneut an einigen Stellen durch Wurzelaufwerfungen beschädigt ist, und bittet darum, das überprüfen und instand setzen zu lassen. OBM Seeleib sagt zu, das Anliegen weiter zu geben.

 

Ein Einwohner kritisiert den Bereich rund um den Ortseingang aus Richtung Wallenhorst, er möchte wissen wer zum Beispiel für die Reinigung der Bürgersteige zuständig ist. Auch im Bereich der Friedhofsmauer gebe es starken Bewuchs. Ein Anlieger der Ortsdurchfahrt aus der anderen Richtung berichtet, dort seien die Gehwege innerorts an beiden Seiten der Straße vor einiger Zeit durch die Straßenmeisterei des Landkreises gereinigt worden.

OBM Seeleib stellt die Klärung der Angelegenheit in Aussicht.