Vors. Bergander begrüßt Herrn Zech und leitet zum Vortrag ein.

 

Herr Zech (Architekt) präsentiert ausführlich die Planungsinhalte des Projektes „Wohnquartier am Hasedeich“.

 

BD Müller dankt für die Präsentation. Er verweist auf den angespannten Wohnungsmarkt und auf die gestiegenen Preise bei gleichzeitig wegbrechenden Förderungen. Das Projekt soll bezahlbaren Wohnraum entstehen lassen. Das Projekt sei so ausgelegt, dass es nicht nur einen Investor geben soll, sondern sich viele, insbesondere Bramscher Bürgerinnen und Bürger an diesem Projekt beteiligen können sollen. Es werde diesbezüglich eine Informationsveranstaltung am 16.11.2023 im Rathaus geben.

 

RM Quebbemann dankt für den Vortrag und findet das Objekt optisch ansprechend und betont, dass es den Wohnungsmarkt entlaste. Er fragt an, ob 72 Stellplätze auf 51 Wohnungen ausreichend sind?

 

Herr Zech (Architekt) verweist darauf, dass 1,5 Stellplätze Vorgabe waren. Es fehlen im Entwurf insgesamt 4 Stellplätze. Dabei sei aber zu beachten, dass es sich zunächst um einen Vorentwurf handele und noch eine Lösung gefunden werde.

 

RM Görtemöller betitelt den Entwurf als sehr aufwertend. Er erkundigt sich nach den Abmessungen der Parkplätze.

 

Herr Zech (Architekt) antwortet, dass die Mindestanforderungen an einen Parkplatz eingehalten werden, bzw. manche Parkplätze größer sind.

 

RM Pöppe möchte wissen, wie hoch die Substrataufschüttung für Pflanzungen auf der Garage sei?

 

Herr Zech (Architekt) gibt hier zur Antwort, dass dies noch nicht abschließend geklärt sei. Die Decke sei aus Stahlbeton und müsse noch berechnet werden. Es werde aber eine angemessene Begrünung möglich sein.

 

RM Pöppe fragt das Planungsbüro, wie viel Oberflächenwasser die Fläche aufnehmen könne?

 

Herr Zech (Architekt) antwortet, dass es auch hierüber, zum derzeitigen Planungsstand, noch keine genauen Kenntnisse gäbe. Das Problem sei dabei auch nicht nur wie viel Wasser aufgenommen werden könne, sondern wie schnell das Wasser auf die Fläche träfe.

 

Vors. Bergander verweist darauf, dass Punkte wie Rigolen usw. im Wettbewerb besprochen wurden.

 

BD Müller betont, dass der Bebauungsplan Festsetzungen zur Entwässerung enthalte.

 

RM Pöppe fragt, ob es sich bei den Fahrstühlen um Lastenaufzüge handele und ob damit ein Konzertflügel transportieren könne?

 

Herr Zech (Architekt) antwortet, dass es sich bei den Aufzügen sehr wahrscheinlich um Personenaufzüge handeln werde, die in der Regel zum Transport von Konzertflügeln nicht geeignet seien.

 

RM Stuckenberg fragt, ob es schon Interesse von weiteren Investoren gebe?

 

Herr Zech (Architekt) betont das Auftakttreffen am 16. November und darauf, dass danach die Suche nach Investoren beginnt. Dabei sei es nicht unbedingt Ziel Großinvestoren zu bekommen, sondern auch kleinere Investorengruppen. Die Grundrisse der Wohnungen lassen sich noch nach den Wünschen der Investoren anpassen.

 

BD Müller gibt die Information, dass in der Verwaltung bereits eine Liste mit Interessenten geführt werde. Die möglichen Investoren würden rechtzeitig informiert.

 

RM Quebbemann betont, dass sich gerade Bramscher Handwerksbetriebe einbringen sollen und fragt an, ob die Müllsammelpunkte, so wie im Wettbewerb vorgeben, ausgelegt wurden.

 

Herr Zech (Architekt) merkt an, dass der Wettbewerb die Grundlage für den Entwurf war.

 

Vors. Bergander dankt für den Vortrag.

 

Siehe Anhang 23-09-13 Präsentation-Bramsche Hasedeich