BD Müller berichtet über das Untersuchungsergebnis der Lagerflächen von Brandresten der Turnhalle in Schleptrup. Das Erdreich sei nicht kontaminiert. Es werde das VGV-Verfahren für die Planungsleistungen defür den Ersatzbau in dieser Woche veröffentlicht. Die Ausschreibung laufe europaweit. Die Höhe der Entschädigung durch den Versicherer stehe noch aus. Es werde so ausgeschrieben, dass der Versicherungsanspruch nicht gefährdet werde. Das bedeute, dass die Halle zwar nach heutigen Standards geplant und gebaut werden könne aber in Art und Güte der Ursprungshalle entsprechen müsse. Die Planer bekämen einen Zusatzauftrag, spätere Erweiterungsnotwendigkeiten in den Planungen zu berücksichtigen.

 

RM Quebbemann merkt an, dass es klar gewesen sei, dass die Gespräche und die Erstattung der Versicherung Zeit benötigen und fragt, warum man mit dem jetzigen Vorgehen so lange gewartet habe.

 

BD Müller erläutert, dass dieses Vorgehen besprochen gewesen sei und allgemeiner Konsens darüber bestanden habe.

 

RM Görtemöller möchte wissen, wie lange es dauere bis man einen Planer beauftragen könne und ob in die Planungen die Sportvereine einbezogen werden.

 

BD Müller sagt, dass man davon ausgehen könne, bis Ende dieses Jahres das Planungsbüro beauftragen zu können und es bereits gegenüber den Vereinen zugesagt wurde, dass sie in die Planungen einbezogen würden. Es werde mit rund einem Jahr Planungszeit gerechnet.

 

RM Staas-Niemeyer merkt an, dass eine Turnhalle gebaut werde, ohne zu wissen, ob überhaupt die Versicherung die Summe übernähme.

 

RM Quebbemann betont, dass eine Turnhalle sowieso gebaut werden müsse. Unabhängig davon, ob die Versicherung die Summe übernähme.