ORM Kruse fragt an, ob es in diesem Jahr wieder eine Müllsammelaktion gebe würde.

OBM Winkelmann antwortet, dass eine Müllsammelaktion im Spätsommer geplant sei, die von City Cleaners begleitet werde. ORM Johannsmann meint, dass die Müllsammelaktion im Frühjahr sinnvoller sei, da der Müll bis dahin noch nicht so eingewachsen wäre. Ein Termin müsse noch geklärt werden.

 

ORM Kreie regt an, dass die Schotterwege am Horstweg (Verbindungsweg zum Zweigkanal) und am Moorweg (Verbindungsweg zur Hollager Straße) instandgesetzt werden.

 

ORM Johannsmann bittet, die Seitenräume an der alten B68 auf Höhe Penter Klinker aufzuschottern.

 

ORM Winkelmann ergänzt, dass der Verbindungsweg zwischen Große Egge und Kleine Egge ausgebessert werden müsste.

 

ORM Melke möchte wissen, wann die Gullys am Mittellandkanal gereinigt werden, da dies schon zwischen November und Dezember geschehen sollte. OBM Winkelmann teilt mit, dass sich die Reinigung aufgrund von Krankheitsfällen in den Firmen bis Ende Januar/Februar verzögert.

 

Der Ortsrat Pente regt an, die städtische Waldfläche „Gemeindetannen“ an der Hollager Straße auf der sich der Sportplatz und die Schützenhalle befinden, einer forstwirtschaftlichen Maßnahme im Sinne eines ökologischen Umbaus zu unterziehen. Auslöser der Überlegung sind mehrere kranke bzw. tote Kiefern im Grenzbereich des Sportplatzgrundstücks in der Nähe zum Wanderparkplatz. Ein umgestürzter Baum wurde kürzlich entfernt, ein weiterer ist völlig abgestorben und muss im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht noch gefällt werden. Die Gesamtfläche von ca. 5 ha trägt etwa zur Hälfte einen ca. 50 Jahre alten Kiefernbestand mit geringer Einmischung an Birken, Buchen und Eichen, insbesondere in den Randbereichen. In den übrigen Bereichen befinden sich der Sportplatz, sowie die Schützenanlage, der Wanderparkplatz und die Sonderfläche unter der 100 kV Hochspannungsleitung. Etwa ein Drittel der Fläche wurde bereits vor ca. 10 bis 15 Jahren forstwirtschaftlich überarbeitet und trägt jetzt einen teils gemischten, entsprechend jüngeren Bestand. Mit der vorgeschlagenen Maßnahme soll das Waldstück im Sinne der Nachhaltigkeit und Klimafestigkeit des Bestandes umgebaut werden. Als Nebeneffekt würde die Sicherheit im Bereich des Schießstandes Kleinkaliber verbessert, sowie die nachteilige Beeinflussung der Sportanlagen beseitigt. Der vorbildhafte nachhaltige, ökologische Umbau der Waldfläche an zentraler Stelle im Naherholungsgebiet „Schager Tannen“ unmittelbar angrenzend an einen stark frequentierten Wanderparkplatz könnte mit Sicherheit ein Vorzeigeobjekt der Stadt Bramsche darstellen.

 

ORM Bergander schlägt der Verwaltung vor Kontakt zu der Fachhochschule Osnabrück aufzunehmen, um den Studierenden die ökologische Änderung an der städtischen Waldfläche im Rahmen einer Semesterarbeit zu ermöglichen. ORM Bergander betont, dass man sich im Rahmen einer solchen Maßnahme von den überstehenden Bäumen neben der Sportplatzlaufbahn trennen könne, sodass die 100m - Laufbahn nicht mehr ständig durch den Nadel- und Zapfenabwurf der Bäume beeinträchtigt wird.