Stv. OBM Stuckenberg informiert den Ortsrat, dass die in der Sitzung vom 14.11.2022 aufgezeigten Gefahrenstellen an der B218 an die Verwaltung, Herrn Otte, weitergeleitet worden sind und mit in die nächste Verkehrsschau genommen werden.  Einen Termin dazu gibt es allerdings zurzeit noch nicht.

 

Zum aktuellen Stand Fernwärme berichtet stv. OBM Stuckenberg. Die Datenerhebung der Fa. Energielenker aus Greven sei nun abgeschlossen. Aktuell ist die Firma dabei, auf dieser Grundlage unterschiedliche Szenarien auszuarbeiten, hinsichtlich einer möglichen Wärmeversorgung im Dorf. Dazu ist Mitte/Ende März eine Infoveranstaltung geplant.

 

BD Müller ergänzt diese Information um den Hinweis, dass die Stadt Bramsche bereits an einem Flyer arbeitet. Der Termin für die Info-Veranstaltung sei vorgesehen für den 14.03.2023, um 18.30 Uhr und wird vermutlich in der Schützenhalle Ueffeln stattfinden. Sobald der Flyer final ist, wird er an alle Haushalte in Ueffeln verteilt. Ueffeln stellt mit dieser Quartiersausweisung ein Pilotprojekt im Stadtgebiet von Bramsche. Bei der Entwicklung dieses Energiequartiers können sich viele Vorteile zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern ergeben. Bei dieser Quartiersausweisung ist bislang lediglich die Voruntersuchung gefördert worden. Wichtig sei, dass man nun auch das Quartiersmanagement gefördert bekommt. Dies geschieht allerdings nur, wenn auch ein großer Sanierungsbedarf besteht und genügend Haushalte sich beteiligen. Daher sollte auch für die Teilnahme an der Datenabfrage durch die Stadt Bramsche geworben werden.

 

Weiteres Thema ist die Wasserableitung aus dem Steinbruch. Hier informiert stv. OBM Stuckenberg den Ortsrat umfassend über den aktuellen Stand. Der Termin im Steinbruch musste leider abgesagt werden, wird aber dieses Frühjahr nachgeholt. Er erläutert die aktuellen Gegebenheiten und Genehmigungen. Der Steinbruch hat die Auflagen, die LKW-Waschanlage zu betreiben und die Halden im Sommer feucht zu halten. Aktuell wird geprüft, ob das Sammeln des Regenwassers noch weiter ausgedehnt werden kann und evtl. auf den genehmigten Frischwasserbrunnen verzichtet werde könnte. Es wird in diesem Frühjahr noch ein Termin vor Ort im Steinbruch stattfinden.

 

Stv. OBM Stuckenberg berichtet dem Ortsrat über die Baumfällarbeiten am Friedhof. Dort handelt es sich zum einen um den Streifen an der Friedhofsmauer. Dort wurden 1985 Bäume ausgewählt, die offensichtlich für diesen Standort nicht geeignet sind. Die Wurzeln der Bäume gefährden massiv die Standfestigkeit der Friedhofsmauer. Daher hat der Bezirksförster Meyer-Lührmann das Fällen der Bäume und auch das Entfernen der Wurzeln empfohlen. Diese Maßnahme ist in Absprache mit Herrn Fünfzig und Herrn Fuchs (Untere Naturschutzbehörde) erfolgt. Der Erhalt der alten Friedhofsmauer hat nach Auffassung aller Fachleute eine höhere Priorität im Vergleich zum Erhalt des Baumbestandes. 

Zum anderen handelt es sich um die Fläche hinter der Friedhofskapelle. Dort ist der Baumbestand auf Empfehlung des Bezirksförsters Meyer-Lührmann ausgedünnt worden, damit die verbleibenden Bäume eine bessere Entwicklungsmöglichkeit haben. 

 

Des Weiteren sind noch Bäume auf einer privaten Fläche an der Gehnhookstraße/Gehnesch gefällt worden. Da handelt es sich hauptsächlich um Eichen und diese wären zu einem großen Anteil abgestorben gewesen. Es gab massive Bedenken von den Anwohnern wegen herabstürzendem Todholzes und so wurden im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht dort Bäume entfernt.