Ein Bürger teilt dem Ortsrat mit, seines Wissens solle an der B218 durchgehend eine Leitplanke auf der Nordseite zwischen Hesespe und Ueffeln errichtet werden. Sinnvoller wäre seiner Meinung nach, eine Leitplanke auf der Südseite zu errichten. Dies würde den Schutz der Kinder an der Bushaltestelle direkt nach dem Kreisel Ueffeln in Richtung Bramsche sowie der Radfahrer auf dem Radweg erhöhen.

 

OBM Clausing erklärt, dass er diese Information nicht erhalten hat, es sei zu klären, was dort vorgesehen ist und wann dort Endabnahme sei.

 

Ein anderer Bürger weist nochmals explizit auf die Gefahrenstelle Bushaltestelle vom Kreisel Ueffeln in Richtung Bramsche hin. Auch er empfände eine Leitplanke auf der Südseite als sinnvoller, dies würde die Fahrbahn an dieser Stelle zu dem kleinen Schotterstreifen an der Straße und dem ebenfalls dunklen Radweg hin deutlich abgrenzen. Auch endet die durchgezogene Linie (Überholverbot) direkt an der Bushaltestelle. 

 

OBM Clausing erklärt, dass dieses Problem seiner Zeit im Planfeststellungsverfahren angesprochen wurde. Er nimmt den Hinweis zur Kenntnis.

 

Des Weiteren trägt der Bürger vor, dass im Gegensatz zur Straße B218 der Radweg nur teilweise erneuert worden sei. Die Ableitung des Oberflächenwassers erfolge jetzt durch Schächte unter der Straße her. Diese Einlässe seien gemauert worden und stellten tiefe Löcher dar, die teilweise sehr dicht am nur 2 Meter breiten Radweg liegen würden. Die Einlässe sind nicht durch Geländer gesichert worden. Wenn der Seitenbewuchs wieder hochkommt, diese Einlässe zuwachsen und es bei Begegnungsverkehr zwischen Radfahrern, insbesondere bei Radfahrern mit Anhängern, zu Ausweichmanövern komme, sei dies eine Gefahr. Als Beispiel gibt er die Strecke oberhalb von Ueffeln in Richtung Merzen an, dort seien diese Einläufe mit einem Geländer versehen worden. Das sollte hier auch angedacht werden.

 

BGM Pahlmann weist darauf hin, dass davon ausgegangen werden kann, dass grundsätzlich die Planung einer solchen Straße mit Einläufen und Radweg nach den einschlägigen Vorschriften erstellt werden, das beinhaltet auch Absperrgitter, Zäune und Abstände.

 

Ein weiterer Bürger kritisiert erneut auf die Bodenschwelle zwischen Feuerwehr/Am Alten Hof.

 

OBM Clausing stellt klar, dass diese Schwelle bereits auf die korrekte, zulässige Höhe ausgemessen worden ist. Sie sei genauso so hoch, wie sie sein dürfe. Deshalb wird es dort keine Veränderung geben.

 

Ein Bürger spricht das Thema Wildwechsel an. Aktuell käme es auf der Strecke zwischen Ueffeln und Hesepe zu ca. 10 Wildunfällen im Jahr. Es würden in dem Bereich des Hotspots „Almwiese“ neuerdings öfter Wildschweine gesichtet und auch durch Jäger erlegt. Er rät bei keiner Geschwindigkeitsregelgung einen beidseitigen Wildzaun an, ansonsten wäre dies auch eine Argumentationsgrundlage für eine Beibehaltung vom aktuellen Tempo 70 km/h.

 

OBM Clausing bedankt sich für den Hinweis.

 

Der Ortsrat empfiehlt nach Beratung in der Sache an dieser Strecke eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h.

 

Auf die Nachfrage von OBM Clausing gibt es keine weiteren Anfragen und Anregungen. Er bedankt sich für die rege Teilnahme, die Beiträge und schließt die öffentliche Sitzung des Ortsrates Ueffeln.