BD Müller erklärt, dass die Flächen in Schleptrup auch im Rahmen der Überarbeitung des Flächennutzungsplanes wohlwollend auf eine mögliche Wohnbebauung geprüft werden. Anfang 2023 sei geplant ein Nachverdichtungskonzept am Beispiel einer Fläche in Bramsche zu erarbeiten, dass sich dann auf die Ortsteile übertragen lassen soll.

 

OBM Görtemöller berichtet, dass es nach den Plänen für die Schüttenheide in 18 Jahren nur zu zwei Bauten gekommen sei und hofft, dass mit einer neuen Überplanung die Entwicklung Schleptrups stärker vorangetrieben wird.

 

ORM Ballmann bemängelt, dass Bramsche bei Bauvorhaben bevorzugt würde. Warum starte man diese Projekte nicht in Schleptrup oder auch einem anderen Ortsteil.

 

BD Müller erklärt dazu, dass man für die Erarbeitung des Konzeptes eine exemplarische Fläche in der Gartenstadt gewählt habe, um auf dieser Basis Lösungsvorschläge zur grundsätzlichen Nachverdichtung und „Hinterliegerbebauung“ zu erarbeiten. Eine hierfür geeignetere Fläche in Schleptrup sei nicht vorhanden.