BD Müller erklärt, dass die Ausweisung der integrierten energetischen Quartiere bereits im Klimaschutzkonzept berücksichtigt wäre und man dahingehend bereits in Ueffeln und der Gartenstadt aktiv sei, jedoch weiterhin auf der Suche nach Quartieren gemäß der Ausweisung im Klimaschutzkonzept wäre. Man sei auf einem guten Weg.
RM Quebbemann widerspricht dieser Aussage, da es ausweislich des Klimaschutzkonzeptes vom Zeitplan her schon hätte erfolgt sein müssen. Er möchte wissen, warum das nicht passiert sei.
BD Müller ist der Meinung, dass über die genannten Fristen im Klimaschutzkonzept insgesamt noch Gespräche geführt werden sollten. Es sei vorgesehen gewesen, dass die Ziele und Maßnahmen u.a. vom Klimaschutzmanager umgesetzt werden, dieser habe aber erst kürzlich seinen Dienst bei der Stadt Bramsche aufgenommen. Daher sei eine zeitliche Verzögerung drin, die Abarbeitung würde jetzt aber sehr stringent erfolgen.
RM Sieksmeyer bestätigt, dass es bereits zwei energetische Quartiere in Neubaubereichen gebe. Seine Fraktion sei der Auffassung, dass mehr solcher energetischen Quartiere benötigt werden und unterstütze daher auch den vorliegenden Antrag. Künftig sollte bei allen Neubaugebieten grundsätzlich der Gedanke des energetischen Quartiers zum Tragen kommen
BD Müller stellt klar, dass diese Projekte nicht unter das KfW Förderprogramm fallen, auch wenn sie für Bramsche fast „Leuchtturmprojekte“ seien. Diese Ausweisung beziehe sich nachher mehr für Einfamilienhausbesitzer oder Immobilienbesitzer in den Quartieren.
RM Quebbemann ist der Meinung, dass man sich konkreter mit dem KfW Förderprogramm beschäftigen müsse. Er sehe es als große Chance, die die Stadt für alle Hausbesitzer in allen Ortsteilen, die sich Gedanken über die Wärmeversorgung machen, einräumen sollte.
Nach weiterer Diskussion lässt
RV Müller über den o.g. Antrag der CDU-Fraktion abstimmen.
Abstimmungsergebnis: 13 Stimmen dafür
20 Stimmen dagegen
0 Enthaltungen