1.     Eine Bürgerin berichtet, dass sie den Bericht in der Zeitung hinsichtlich der IGS in Bramsche gelesen habe und möchte von der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wissen, wie deren grundsätzliche Haltung dazu sei.

 

                RM Sieksmeyer erklärt, dass die Haltung seiner Fraktion zur Oberstufe an der IGS sehr eindeutig sei. Sie habe sich immer für die Einrichtung einer Oberstufe eingesetzt und bedauere es sehr, dass ihre Kreistagsfraktion mehrheitlich zu einer anderen Auffassung in der Bewertung der Lage gekommen sei. Sowohl seine Fraktion, wie auch die Bundestagsabgeordnete Frau Polat haben interveniert und sich für die Lösung, wie sie die Elternschaft auch favorisiere, eingesetzt. Am gestrigen Tage wäre ein Gespräch mit Kreistagsmitglied Mareen Guth, die sich in der Kreistagssitzung anders verhalten habe, geführt worden. Diese habe betont, dass die Möglichkeit einer Oberstufe an der IGS nach wie vor bestehe. Von Seiten der Kreistagsfraktion setze man aktuell jedoch darauf, dass eine Kooperation zwischen den beiden Schulen möglich sei. Seine Fraktion als Ortsverband und Stadtratsfraktion sehe das jedoch nicht so und setze sich nach wie vor dafür ein, dass die Oberstufe in der IGS komme. Er bedauere es sehr, welche Folgen das jetzt für die Schüler- und Elternschaft der IGS habe.

 

2.     ORM Holz möchte wissen, wie die Trinkwassersituation in Bramsche sei oder ob man sich schon Sorgen machen müsse.

 

BGM Pahlmann erklärt dazu, dass man sich grundsätzlich um das Wasser Sorgen machen müsse, aktuell aber noch ausreichend vorhanden wäre. Jeder Bürger sollte die vorgeschlagenen Wassersparmaßnahmen dennoch berücksichtigen, so dass es nicht zu einer schwierigen Situation komme.

 

3.       Eine Bürgerin spricht als Anwohnerin der Arminiusstraße den TOP 12 hinsichtlich der Erweiterung bzw. Neubau des Edeka-Marktes an. Viele Anlieger der Arminiussstraße seien gegen die Maßnahme und zweifeln das in Auftrag gegebene Nahversorgungskonzept an. Sie könne nicht verstehen, warum man in der heutigen Zeit die Versiegelung einer so großen Fläche planen könne. Sie möchte wissen, wie die Fraktionen zu diesem Thema stehen und was die Bürger gegen diese Planung unternehmen können bzw. die Suche nach einem anderen Standort zu fordern. 

 

RV Müller weist auf § 8 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Rates hin und bittet die Bürgerin bis zu TOP 12 zu warten, da erst dort eine Diskussion darüber erfolgen werde.