Herr Woelki stellt die Zahlen zum KiTa-Jahr 2022/2023 vor und gibt einen Ausblick bis ins Jahr 2028 auf Grundlage der Bevölkerungsprognose des Landkreises.

 

Herr Karssies bedankt sich für die ausführliche Ausarbeitung. Anhand der Zahlen wird deutlich, dass Krippenplätze benötigt werden. So sehr er es begrüßen würde, wenn man alle Träger mit ins Boot holen könnte, ist er der Meinung, dass das heute von der AWO vorgestellte Konzept doch eindeutige Vorteile bietet. Was die KiTa-Plätze insgesamt angeht, hält er es für ganz wichtig, dass weiter offensiv vorgegangen wird. Im Bahnhofsumfeld ist zukünftig mit dem Zuzug vieler junger Familien zu rechnen. Dafür müssten entsprechende KiTa-Plätze vorgesehen werden.

 

Herr Rehling stellt fest, dass U3-Plätze eher im Ortsteil Bramsche fehlen, Ü3-Plätze aber besonders im Kirchspiel Engter. Er fragt, ob im Kirchspiel Engter übergangsweise Lösungen in den bestehenden KiTas denkbar sind.  

 

EStR Willems antwortet, dass die bestehenden Standorte von den Kapazitäten her dem Grunde nach ausgereizt sind. Hier muss eine andere Lösung gefunden werden. Momentan kann er jedoch noch keinen Vorschlag anbieten.

 

Frau von Dreele hinterfragt, ob vor dem Hintergrund der fehlenden Kindergartenplätze im Kirchspiel Engter weitere Baugrundstücke ausgewiesen werden sollten.

 

BD Müller erklärt, dass im Ortsteil Engter eigentlich noch weitere Bauabschnitte zur Realisierung vorgesehen sind. Diese werden jedoch vorerst nicht freigegeben, um zunächst an der Infrastruktur zu arbeiten.