Ein Bürger möchte gerne zu TOP 8 wissen, wie sich die verkehrliche Situation am neuen EDEKA-Standort zukünftig gestalten werde und wie die sozialen und ökologischen Gesichtspunkte dort berücksichtigt werden. Seiner Meinung nach sei im Vortrag sehr betriebswirtschaftlich argumentiert worden. Sollte der neue Standort realisiert werden, wohne er, als Anwohner nicht mehr im Grünen, sondern sei mit einem riesigen Bau, starkem Verkehr und Lärm konfrontiert. Er sehe für die Anwohner hier eher eine Belastung als ein Vorteil. Er ist der Auffassung, so ein Markt gehöre ins Zentrum und nicht an den Rand der Stadt Bramsche. All diese Fragen und Punkte seien nicht befriedigend angesprochen worden und er hofft, dass diese Argumente bei der weiteren Planung berücksichtigt werden.

 

Vors. Bergander macht deutlich, dass die angesprochenen Punkte Gegenstand der späteren Bauleitplanung seien. Die Fragen zu Lärm, Verkehr usw. werden zwingend in der Bauleitplanung angesprochen und schlüssig beantwortet. Im Verfahren könne er sich gerne konkret noch einmal dazu einbringen und das sei auch ausdrücklich erwünscht.

 

Ein weiterer Bürger legt dar, dass die Fa. Soestmann einem neuen Standort positiv gegenüber stehe. Man sei mit Kuhlmann bereits in Gesprächen, sehe allerdings, dass ein anderes Signal aus Hamburg und Minden komme. Man habe den Eindruck, man sei „ein Dorn im Auge“. Er wirbt für das Traditionsunternehmen und bittet an dieser Stelle die Stadt Bramsche um Unterstützung. Zudem verweist er auf ein Schreiben, dass er vor längerer Zeit bereits an die Verwaltung gerichtet habe. Damals wäre die Fa. Soestmann nicht ohne Unterstützung der Stadt in den EDEKA-Markt gekommen.

 

Vors. Bergander bestätigt, dass ihm das Schreiben ebenfalls bekannt sei.