Ein Einwohner hält den für den Rückbau der Bodenschwellen am Schleptruper Kirchweg veranschlagten Betrag von 70.000,00€ für deutlich zu hoch, und möchte wissen, warum so großzügig kalkuliert wird.

BD Müller begründet das damit, dass man im Vorfeld nie sagen kann, wie umfangreich eine Maßnahme am Ende wird. Abgerechnet werde am Schluss und nach Aufwand. Eine vorausschauende Kalkulation sei Teil einer umsichtigen und vorsichtigen Haushaltsführung.

 

Auf weitere Nachfrage desselben Einwohners informiert BD Müllerdarüber, dass für das vormals Kohl’sche Grundstück an der Straße “Bei Rölkers Wiesen” eine Baugenehmigung für zwei Hallenbauten vorliegt.

Es sei zu erwarten, dass die Liegenschaft zukünftig logistik-gewerblich genutzt werde.

 

Auf Anfrage eines Einwohners/Anliegers des von dem Bebauungsplan Linkenstraße betroffenen Bereiches, und der im Rahmen dieses Bebauungsplanes vorgesehenen Entwässerungsmaßnahmen, bietet Baudirektor Müller eine direkte Kontaktaufnahme zur Klärung des Sachverhaltes an.

 

Weiter möchte der Einwohner wissen, ob es möglich ist, für die durch die Sperrung der B 218 noch stärker in Anspruch genommene Ortsdurchfahrt zumindest eine zeitlich befristet Tempo 30 km/h Beschränkung durchzusetzen.

OBM Seeleib und BD Müller sagen zu, dies als Anregung mitzunehmen.

 

Auf die Nachfrage eines Einwohners nach einsehbaren Ergebnissen der letztjährigen Online-Umfrage, an der sich auch Einwohner beteiligen konnten, entgegnet BD Müller, dass die Erkenntnisse im Zuge der weiteren Bearbeitung des Flächennutzungsplanes im veröffentlicht und bekanntgegeben werden. Über den aktuellen Bearbeitungsstand könne er auch auf individuelle Nachfrage informieren.

 

Ein Einwohner kritisiert, dass in den Industriegebieten die Lärm- und Geruchsbelastung, und auch die Lichtverschmutzung enorm zugenommen habe, und möchte wissen, ob dagegen etwas unternommen werden könne.

OBM Seeleib weist darauf hin, dass für derartige Problematiken das Gewerbeaufsichtsamt zuständig sei.

 

Eine Einwohnerin regt für den von OBM Seeleib initiierten Arbeitskreis für Engter an, das Problem der allgemeinen Verunreinigungen durch liegengelassenen Hundekot anzugehen.

OBM Seeleib äußert die Befürchtung, dass diese Problematik schwer in den Griff zu bekommen sein wird.

 

Eine seit drei Jahren in Engter wohnenende Einwohnerin berichtet, dass das von ihr für verschiedene Zwecke genutzte Regenwasser häufig rote Ablagerungen aufweist.

OBM Seeleib rät ihr dazu, eine Wasseranalyse in Auftrag zu geben.