Sitzung: 03.02.2022 Ortsrat Engter
Ein Einwohner
beschwert sich darüber, dass die Straßen Eicker Weg und Gartenweg durch den
Umleitungsverkehr stark beschädigt worden sind. Ebenso sei der Bereich um die
Glascontainer betroffen. Er möchte wissen, wer für die Sanierung und die
entsprechend anfallenden Kosten aufkommt. Allgemein seien viele Straßen auf
Engteraner Gebiet in einem schlechten Zustand, auch in der Wallenhorster Straße
befänden sich tiefe Schlaglöcher.
BD Müller entgegnet, dass die Stadt Bramsche das
übernimmt, sofern Sie zuständig ist. Er sichert zu, dass dort seitens des
Betriebshofes zeitnah eine Inaugenscheinnahme stattfindet.
Zum Zustand der
Wallenhorster Straße entgegnet OBM Seeleib, dass es sich dabei ja um
eine Landesstraße handelt, und dort momentan keine Instandsetzungsmaßnahmen zu
erwarten seien, da sich das wegen der Bedarfsumgehung nicht lohnt, und Arbeiten
dort deshalb auch derzeit nicht möglich seien.
Ein Einwohner
erkundigt sich, warum die Wallenhorster Straße nur aus Richtung Wallenhorst bis
zur Bramscher Stadtgrenze in Stand gesetzt wurde.
BD Müller vermutet, dass der derzeit deutlich bessere
Ausbauzustand der Grund dafür war. Die Möglichkeit der Einflussnahme durch die
Stadt sei an der Stelle sehr begrenzt.
Ein Mitglied des
Kirchenvorstandes der evangelischen Kirchengemeinde Engter macht darauf
aufmerksam, dass der Parkplatz gegenüber der Kirche, auf dem Eckgrundstück Im
Alten Dorf/Evinghausener Straße, das sich im Eigentum der Kirchengemeinde
befindet, und von dieser auch gepflegt und unterhalten wird, sehr stark
frequentiert, und auch von Pendlern genutzt wird. Er fragt, ob seitens der
Stadt Bramsche ein Zuschuss zu Instandsetzungskosten denkbar wäre.
BD Müller bittet um Verständnis, dazu keine pauschale
Zusage machen zu können. Über Zuschüsse zu besonderen Maßnahmen müsse man im
Einzelfall gesondert sprechen.
Eine Einwohnerin
möchte eine Information darüber, wann der Ausbau der Straße Kapshügel zu
erwarten ist. Speziell der Seitenstreifen des letztzen Streckenabschnitts
zwischen der Straße Pastors Kamp und der Ebbighausenstraße sei extrem matschig.
BD Müller und OBM Seeleib stellen in Aussicht,
dort eine kurzfristige Übergangslösung durch Schottern oder ähnliche Maßnahmen
in die Wege zu leiten.
Ein Einwohner
erkundigt sich nach dem Sachstand, wie in Vörden auch für die Ortsdurchfahrt
Engter eine Tempobeschränkung auf 30km/h durchzusetzen.
OBM Seeleib führt hierzu aus, dass man die
Ortsdurchfahrten der beiden Gemeinden nicht miteinander vergleichen kann, da
die Ortsdurchfahrt in Vörden deutlich schmaler ist, und sich darüber hinaus die
Zufahrten zu einer Schule und einem Kindergarten unmittelbar an der
Ortsdurchfahrt befinden.
OBM Seeleib sichert zu, dieses Anliegen weiter zu
verfolgen.
Eine Einwohnerin des
Gartenweges beschwert sich über die Situation im Bereich
Gartenweg/Winkelstraße. Dort sei die Straße nicht breit genug zum Ausweichen,
dazu seien die Seitenräume häufig durch Anwohner zugeparkt, und es halte sich
kaum jemand an die Geschwindigkeitsbeschränkung.
Darüber hinaus
erkundigt sie sich danach, wer im Bereich Gartenweg /Ecke Winkelstraße für die
Grünflächenbewirtschaftung zuständig ist. Das Beikraut stehe dort teilweise so
hoch, dass ein Ausweichen nicht möglich ist.
OBM Seeleib schlägt vor, zu versuchen, dort ein
einseitiges Halte- und Parkverbot zu erlangen.
BD Müller rät dazu, dort zunächst die
Eigentumsverhältnisse der Grünanlagen und des Straßenseitenraumes zu klären.