Ein Einwohner beschwert sich darüber, dass die Straßen Eicker Weg und Gartenweg durch den Umleitungsverkehr stark beschädigt worden sind. Ebenso sei der Bereich um die Glascontainer betroffen. Er möchte wissen, wer für die Sanierung und die entsprechend anfallenden Kosten aufkommt. Allgemein seien viele Straßen auf Engteraner Gebiet in einem schlechten Zustand, auch in der Wallenhorster Straße befänden sich tiefe Schlaglöcher.

 

BD Müller entgegnet, dass die Stadt Bramsche das übernimmt, sofern Sie zuständig ist. Er sichert zu, dass dort seitens des Betriebshofes zeitnah eine Inaugenscheinnahme stattfindet.

Zum Zustand der Wallenhorster Straße entgegnet OBM Seeleib, dass es sich dabei ja um eine Landesstraße handelt, und dort momentan keine Instandsetzungsmaßnahmen zu erwarten seien, da sich das wegen der Bedarfsumgehung nicht lohnt, und Arbeiten dort deshalb auch derzeit nicht möglich seien.

 

Ein Einwohner erkundigt sich, warum die Wallenhorster Straße nur aus Richtung Wallenhorst bis zur Bramscher Stadtgrenze in Stand gesetzt wurde.

BD Müller vermutet, dass der derzeit deutlich bessere Ausbauzustand der Grund dafür war. Die Möglichkeit der Einflussnahme durch die Stadt sei an der Stelle sehr begrenzt.

 

Ein Mitglied des Kirchenvorstandes der evangelischen Kirchengemeinde Engter macht darauf aufmerksam, dass der Parkplatz gegenüber der Kirche, auf dem Eckgrundstück Im Alten Dorf/Evinghausener Straße, das sich im Eigentum der Kirchengemeinde befindet, und von dieser auch gepflegt und unterhalten wird, sehr stark frequentiert, und auch von Pendlern genutzt wird. Er fragt, ob seitens der Stadt Bramsche ein Zuschuss zu Instandsetzungskosten denkbar wäre.

 

BD Müller bittet um Verständnis, dazu keine pauschale Zusage machen zu können. Über Zuschüsse zu besonderen Maßnahmen müsse man im Einzelfall gesondert sprechen.

 

Eine Einwohnerin möchte eine Information darüber, wann der Ausbau der Straße Kapshügel zu erwarten ist. Speziell der Seitenstreifen des letztzen Streckenabschnitts zwischen der Straße Pastors Kamp und der Ebbighausenstraße sei extrem matschig.

 

BD Müller und OBM Seeleib stellen in Aussicht, dort eine kurzfristige Übergangslösung durch Schottern oder ähnliche Maßnahmen in die Wege zu leiten.

 

Ein Einwohner erkundigt sich nach dem Sachstand, wie in Vörden auch für die Ortsdurchfahrt Engter eine Tempobeschränkung auf 30km/h durchzusetzen.

 

OBM Seeleib führt hierzu aus, dass man die Ortsdurchfahrten der beiden Gemeinden nicht miteinander vergleichen kann, da die Ortsdurchfahrt in Vörden deutlich schmaler ist, und sich darüber hinaus die Zufahrten zu einer Schule und einem Kindergarten unmittelbar an der Ortsdurchfahrt befinden.

OBM Seeleib sichert zu, dieses Anliegen weiter zu verfolgen.

 

Eine Einwohnerin des Gartenweges beschwert sich über die Situation im Bereich Gartenweg/Winkelstraße. Dort sei die Straße nicht breit genug zum Ausweichen, dazu seien die Seitenräume häufig durch Anwohner zugeparkt, und es halte sich kaum jemand an die Geschwindigkeitsbeschränkung.

Darüber hinaus erkundigt sie sich danach, wer im Bereich Gartenweg /Ecke Winkelstraße für die Grünflächenbewirtschaftung zuständig ist. Das Beikraut stehe dort teilweise so hoch, dass ein Ausweichen nicht möglich ist.

 

OBM Seeleib schlägt vor, zu versuchen, dort ein einseitiges Halte- und Parkverbot zu erlangen.

BD Müller rät dazu, dort zunächst die Eigentumsverhältnisse der Grünanlagen und des Straßenseitenraumes zu klären.