BD Müller informiert ausführlich über den Neubau der Kindertagesstätte St. Martin. Die Fertigstellung ist für Anfang 2023 geplant. Die maßgeblichen Gewerke und damit 2,9 Mio € von insgesamt geplanten 6,3 Mio € wurden bislang ausgeschrieben. Mit den bisherigen Ausschreibungsergebnissen ist man sehr zufrieden (Präsentation liegt der Niederschrift bei).

 

Herrn Karssies faszinieren die Außenanlagen. Ihn interessiert, ob diese so umgesetzt werden, wie es gerade präsentiert wurde und wie es mit der Begrünung aussieht.

 

BD Müller bestätigt, dass die präsentierte Planung auch wirklich umgesetzt werden soll. Der Außenbereich wird naturnah gestaltet, womit auch eine Bepflanzung verbunden ist.

 

Mit Hinweis auf die Verkehrslage an diesem Standort fragt Frau von Dreele, wie die Kinder in die KiTa kommen und wie sie wieder wegkommen sollen?

 

BD Müller bestätigt, dass viele Kinder mit dem Auto gebracht und wieder abgeholt werden. Die Straße Auf dem Damm wird neu gestaltet und zukünftig geschwindigkeitsbegrenzt sein. Es wird nur noch eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h zulässig sein. Aus der Straße Penter Weg wird nur noch ein Rechtsabbiegen möglich sein. Den Fußgängern und Radfahrern soll durch die Umgestaltung der Straße Auf dem Damm mehr Vorrang eingeräumt werden. Das Thema Verkehr ist bei der Planung jedenfalls berücksichtigt worden.

 

Frau Thye spricht den Teilbereich der KiTa an, der der Kirche zugeordnet wird. Sie möchte wissen, was das für den Besitz des Gebäudes bedeutet.

 

BD Müller antwortet, dass die Kirche für die Gebäudeteile und Flächen, die originär von ihr genutzt werden, anteilig an den Gesamtkosten des Vorhabens beteiligen wird.

 

EStR Willems erläutert, dass die Kosten von der Kirche als einmalige Mietvorauszahlung getragen werden und dann ein ganz langjähriges Nutzungsrecht besteht. Das Eigentum verbleibt aber bei der Stadt.

 

Herrn Keib interessiert, wie hoch die Schallschutzmauer sein wird und wie diese aussehen soll.

 

BD Müller antwortet, dass die Schallschutzmauer ca. 1,4 m hoch sein wird. Die Gestaltung ist noch nicht festgelegt worden. Wahrscheinlich werde es ein Schallschutz aus natürlichem Material, der mit saisonalen Pflanzen berankt wird.

 

Dr. Wegner fragt, warum die Energiezentrale so exponiert an der Erschließungsstraße gebaut wird.

 

BD Müller erklärt, man habe sich bewusst dafür entschieden, die Energiezentrale sichtbar zu machen, da sie dem ökologischem Gedanken Rechnung trägt. Das Gebäude könnte in Holzbauweise errichtet werden oder mit einer berankten oder grünen Fassade. Es soll kein reiner Funktionsbau werden. Außerdem muss die Zugänglichkeit jederzeit gewährleistet sein.