Frau Springwald stellt sich vor und berichtet ausführlich über das Projekt mobile Jugendarbeit (die Präsentation liegt der Niederschrift bei). Ihre Aufgabe geht auf die vorliegende Sozialraumanalyse zurück. Sie hat für zwei Jahre eine bischöfliche Beauftragung erhalten, das Projekt MoJu in Bramsche seit dem 01.01.21 wahrzunehmen. Sie ist organisatorisch in die Stadtjugendpflege eingebunden. Ein Ziel ist es, mit jungen Menschen Kontakt zu suchen und deren Anliegen aufzunehmen. 

 

Frau Thye fragt, wie viele Jugendliche Frau Springwald schon erreicht hat und ob auch obdachlose darunter sind.  

 

Frau Springwald antwortet, dass sie in den ersten vier Monaten pro Tag, an dem sie rausgegangen ist, im Mittel 10 verschiedene Kontakte mit Jugendlichen hatte. Seitdem sie ihr Lastenrad nutzt, gibt es weniger neue Kontakte, die dafür aber eine höhere Qualität haben. Junge Menschen in besonderen Lebenslagen sind ihr dabei noch nicht begegnet.