Frau Springwald stellt sich und Ihre Aufgabe in der Mobilen Jugendarbeit (MoJu) vor.

Ausschlaggebend war eine Sozialraumanalyse, welche vor einiger Zeit durchgeführt wurde.

Als Ergebnis dessen wurde u.a. festgestellt, dass es neben der bereits vorhandenen Stadtjugendpflege mit den bekannten Jugendpflegern und dezentralen Jugendtreffs auch den Bedarf für eine aufsuchende Jugendarbeit gibt.

Nunmehr ist diese Stelle beim Bistum Osnabrück geschaffen worden und Frau Springwald wird zunächst befristet für 2 Jahre mit einer halben Stelle im Bereich der Mobilen Jugendarbeit im Bereich Bramsche und der dazugehörenden Ortsteile unterwegs sein.

Sie besucht die Jugendlichen an ihren Treffpunkten und versucht mit ihnen ins Gespräch zu kommen, um so als Ansprechpartnerin und Zuhörerin für die Jugendlichen zur Verfügung zu stehen, bei Konflikten zu helfen, gemeinsame Aktivitäten zu planen, usw.

Die Kontaktaufnahme soll möglichst niedrigschwellig und auf Augenhöhe mit den Jugendlichen erfolgen. Sie sollen sich verstanden und respektiert fühlen.

Gleichwohl ist es auch Teil der Aufgabe, mögliche Konflikte aufzuarbeiten und bestehende Probleme zu lösen.

Frau Springwald bietet ebenfalls an, auch als Ansprechpartnerin für die Politik, Vereine und Organisationen vor Ort zur Verfügung zu stehen, wenn es von dieser Seite aus Bedarf für eine Kontaktaufnahme zu den Jugendlichen besteht.

 

OBM Hennig bedankt sich bei Frau Springwald für die Vorstellung ihrer Arbeit und freut sich auf einen zukünftigen weiteren regelmäßigen Austausch.

Die Mitglieder des Ortsrates befürworten die Einrichtung der mobilen Jugendarbeit und empfinden diese als sehr wertvoll für die Jugendlichen in den Ortsteilen.