1.     ORM Enz berichtet darüber, dass sie sich die Slackline am Hasesee angesehen habe. Sie sei der Meinung, dass die Anordnung immer noch nicht optimal sei.

 

OBM Brinkhus erklärt dazu, dass sich das Jugendparlament mit der Sache beschäftigt habe und die Jugendlichen mit der derzeitigen Anordnung der Halterungen sehr zufrieden seien.

 

2.     ORM Nagels stellt den Antrag, dass für eine gewisse Zeit die Geschwindigkeitsmessanlage an der Hemkerstraße im Bereich Sostmann in der Zone 30 km/h aufgestellt wird. Die Geschwindigkeiten, die dort um die Inseln herumgefahren werden, hätten nichts mit einer Zone 30 zu tun.

 

3.     ORM Staas-Niemeyer spricht das Füttern der Vögel am Hasesee an. Sie sei grundsätzlich kein Freund von Verbotsschildern, das Füttern der Vögel müsse aber zum Wohle der Tiere unbedingt untersagt werden. Sie stelle daher den Antrag, am Hasesee Schilder mit einer Erklärung darüber aufzustellen, warum das Füttern unterlassen werden sollte.

ESTR Willem weist darauf hin, dass solche Schilder aus Mitteln des Ortsrates Bramsche finanziert werden müssten, da es keine amtlichen Schilder wären. 

 

4.     ORM Miosga spricht die Turnhalle an der Schule im Sande an. Vor Jahren erschien ein Artikel in der Zeitung, dass die Halle komplett abgängig sei und er möchte daher wissen, wie da der aktuelle Stand wäre.

 

ESTR Willems erklärt dazu, dass diese nicht komplett abgängig, sondern erheblich sanierungsbedürftig sei. Die Sanierung sei in Angriff genommen worden, er wisse jedoch aktuell nicht, wie da der aktuelle Sachstand wäre. Diesen müsse er im Fachbereich 4 erfragen.

 

ORM Miosga regt ergänzend dazu an, bei den Sanierungen die Verdunkelungsmöglichkeit an den großen Fenstern herzustellen, da die Blendung durch die Sonne in den Abendstunden durchaus stark wäre.

 

ESTR Willems gibt zu bedenken, dass es sich grundsätzlich um eine Dachsanierung handele und er sich nicht sicher wäre, dass diese mit einer Verdunkelung zu verbinden wäre. Solche Verdunkelungen wurden bereits in anderen Hallen benötigt und bedurften einer größeren Überprüfung und Kostenermittlung.

 

5.     ORM Enz berichtet, dass die vom Ortsrat gepflanzten Blumenzwiebeln sowohl am Raschplatz, wie auch am Hasesee nicht so richtig zum Blühen kommen. Sie möchte wissen, ob jemand darüber Auskunft geben könne, was der Grund dafür sein könnte.

 

OBM Brinkhus erklärt dazu, dass sie bereits im Fachbereich nachgefragt habe, warum das so sei. Sie habe explizit darauf hingewiesen, dass kein Ortsrat mehr Blumen pflanzen werde, wenn diese dann vom Betriebshof wieder abgemäht werden würden. Ihr wurde mitgeteilt, dass am Raschplatz ein paar Blumen geblüht hätten. Sie habe darum gebeten, dass die Blumen die Möglichkeit bekämen, zu verwelken. Sie habe das beobachtet und festgestellt, dass die Blumen sowohl stehen gelassen, wie auch gedüngt worden seien. Die erste Pflanzung am Hasesee sei jedoch tatsächlich abgemäht worden. Da der Ortsrat Corona bedingt keine weitere Pflanzung vornehmen durfte, haben die Jugendlichen der Werkgemeinschaft „Die Brücke“ die Narzissen zum Pferdehof gepflanzt und diese würden wunderbar blühen. ORM Enz ist der Meinung, dass vor zukünftigen Pflanzungen Rücksprache mit dem entsprechenden Fachbereich gehalten werden sollte, damit die gepflanzten Blumen nicht wieder abgemäht werden. OBM Brinkhus erklärt dazu, dass man die Pflanzungen durchaus sehen und mit dem Aufsitzmäher einen Bogen darum machen könne.

 

6.     ORM Enz bedankt sich bei OBM Brinkhus, dass sie diese Sitzung möglich gemacht habe, da schon die letzte Sitzung abgesagt worden sei. Sie halte es für sehr wichtig, dass sich der Ortsrat auch persönlich treffen könne. OBM Brinkhus stimmt dem zu.