Herr Langelage berichtet, dass für die Stadt Bramsche mögliche Fördermittel bei der Landesschulbehörde in Höhe von 812.000 € für die zehn Schulen in Trägerschaft der Stadt Bramsche abrufbar seien. Die jeweiligen Beträge seien für jede Schule errechnet. Investitionsmaßnahmen müssten endgültig bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein. Nachdem die Firma Sievers eine Bestandsaufnahme an den Schulen durchgeführt habe, werde nun die Ausschreibung vorbereitet um die Infrastruktur entsprechend umzusetzen.

Des Weiteren teilt Herr Langelage mit, dass im Jahr 2020 im Rahmen des Digitalpakt Schulen Fördermittel für die Ausleihe von Endgeräten zur Verfügung gestellt worden seien. Für die Stadt Bramsche bedeute dies, ein möglicher Betrag an Fördermitteln bei der Landesschulbehörde in Höhe von 60.170 €. Dieser Betrag sei umgehend pauschal beantragt worden und in eine Bestellung von 135 IPads umgewandelt worden. Die Endgeräte könnten von den Schulen an Schülerinnen und Schüler, welche über kein digitales Gerät zuhause verfügten, ausgeliehen werden. Derzeit werde aufgrund von Lieferschwierigkeiten noch auf die Auslieferung von 130 IPads gewartet. Herr Keib möchte gern wissen, wie lange diese IPads den Schülerinnen und Schülern zur Nutzung zur Verfügung gestellt würden. Herr Langelage gibt an, dass die Laufzeit ca. 5 – 7 Jahre betragen würde. Die Frage von Herr Sieksmeyer, ob der Bedarf momentan mit den bestellten IPads gedeckt werden könne, bejaht Herr Langelage.

Herr Langelage merkt außerdem ergänzend an, dass das Schulgebäude an der Heinrichstraße an das Glasfasernetz angeschlossen und ein aktueller Tarif gebucht sei. Die Honigmoor-Schule Epe sei ebenfalls angeschlossen, ein Tarif müsse noch gebucht werden. Für die Bühner-Bach-Schule Achmer sei ein Anschluss beantragt worden. Für die verbleibenden sechs Grundschulen gebe es eine Kooperation mit dem Landkreis Osnabrück um in den kommenden Jahren an das Glasfasernetz angeschlossen zu werden.

 

Vors. Höveler fragt nach dem aktuellen Stand in Sachen „Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule Meyerhofschule“. EStR Willems teilt mit, dass der Wunsch der Schule bekannt sei. Die Einstellung von Haushaltsmitteln sei nicht erforderlich, da Restmittel aus dem laufenden Haushaltsjahr verwendet werden könnten.