ORM Klawitter erläutert den Vorschlag der SPD-Fraktion, dem Heimatverein Achmer, dem Schützenverein Achmer und dem SC Achmer jeweils einen Betrag in Höhe 1.000,-Euro als

gesonderten Zuschuss während der Corona-Pandemie auszuzahlen.

 

ORM Quebbemann erwidert, dass die Einnahmeverluste für die genannten drei Vereine möglicherweise unterschiedlich hoch seien und deshalb eine Staffelung der Zuschüsse eventuell sinnvoller sei.

So finanziere sich der Heimatverein in erster Linie über die Vermietung des Heimathauses. Diese Einnahmequelle sei im Zuge der Corona-Pandemie völlig weggebrochen.

Die anderen Vereine generieren nach wie vor ihre Mitgliedsbeiträge und sind insofern ggf. nicht so hart von den Einnahmeverlusten betroffen.

 

ORM Klawitter entgegnet, er habe sowohl mit dem Schützenverein als auch dem Heimatverein gesprochen. Der Schützenverein scheint demnach größere finanzielle Engpässe zu haben als der Heimatverein.

OBM Hennig ergänzt, dass auch der Sportverein alleine aufgrund des Ausfalls der Sportwerbewoche mit hohen Einbußen leben muss, während z.B. die Übungsleiterentgelte unverändert weitergezahlt würden.

ORM Klawitter teilt mit, dass er die Argumentation von ORM Quebbemann nachvollziehen kann. Gleichwohl sei es schwer nachzuvollziehen, welcher Verein von Einnahmeausfällen stärker betroffen sei.

Zudem möchte er nicht die Vereine auffordern, ihre Konten für die Bezuschussung offenzulegen.

Insofern sei die gleichmäßige Verteilung der Gelder aus seiner Sicht eine gute Lösung.

 

ORM Quebbemann zeigt sich mit dieser Lösung einverstanden. Sofern ein oder mehrere Vereine jedoch aufgrund eines möglichen finanziellen Engpasses einen Zuschuss über die 1.000,- Euro hinaus beantragen, sollte der jeweilige Verein dann doch genauere Zahlen präsentieren.

 

Sonstiges Mitglied Riepe unterstützt diesen Vorschlag von ORM Quebbemann.

 

OBM Hennig lässt über den Vorschlag von ORM Klawitter, dem

·       Heimatverein Achmer

·       Schützenverein Achmer

·       SC Achmer

jeweils einen Zuschuss in Höhe von 1.000,- Euro zu zahlen, abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis: 10 Stimmen dafür

                                             0 Stimmen dagegen

                                             0 Stimmenthaltungen

 

 

ORM Schlüter verteilt einen von ORM Droste eingeholten Kostenvoranschlag für Malerarbeiten (Neuanstrich) an den Buswartehäuschen an der Neuenkirchener Straße und der Westerkappelener Straße.

Dieser Kostenvoranschlag fällt mit ca. 5.000,- Euro deutlich höher als vermutet aus.

Die Mitglieder des Ortsrates sind sich einig, dass ein Neuanstrich in Eigenregie deutlich günstiger zu realisieren sei.

ORM Kempe beantragt, für die benötigte Farbe einen Betrag in Höhe von 500,- Euro vorzusehen.

 

Abstimmungsergebnis: 10 Stimmen dafür

                                            0 Stimmen dagegen

                                            0 Stimmenthaltungen 

OBM Hennig bittet darum, dass die Wartehäuschen und das Umfeld zunächst durch die zuständige Straßenmeisterei gereinigt werden.