Zunächst berichtet OBM Clausing über die Baumaßnahme „Am Alten Hof“. Der Bebauungsplan 130 „Am Alten Hof“ besagt, dass dort sieben Wohnungen gebaut werden sollen. In diesem Fall entstehen dort zwei Doppelhäuser und drei Einfamilienhäuser. Hier lässt der Investor Axel Schuhmann die Häuser zur eigenen Alterssicherung erstellen und wird diese ausschließlich vermieten. Der Bau der ersten beiden Doppelhäuser ist bereits begonnen. Die beiden genannten Doppelhäuser sollen Weihnachten bezugsfertig sein.

 

Des Weiteren berichtet OBM Clausing über die Baumaßnahme an der Gehnhookstraße. Es war seinerzeit aus der Dorferneuerung das Ansinnen, dass dort ein Geschäftshaus größeren Ausmaßes mit Wohnbebauung entstehen soll. Da dort jedoch seit Jahren nichts passiert ist, wurde eine Parzellenteilung des Grundstückes vorgenommen und es wurde ein Grundstück von 700 qm abgemessen auf deren Fläche nun ein Einfamilienhaus entsteht. Dies soll wohl anschließend verkauft werden.

Für die Restfläche von ca. 2.000 qm entlang der Dorfstraße hat der Architekt Mutert einen Auftrag erhalten, der sich aber mittlerweile zerschlagen habe und er wurde von dem Auftrag befreit.

Es solle für das Grundstück weiterhin angestrebt werden, dass dort ein zweistöckiges Gebäude entsteht, welches oben Wohnungen bereitstellt und unten eine geschäftliche Nutzung ermöglicht. Mit dem Bau soll der Schutz zum „Ulrichs Kamp“ seitens der Dorfstraße verstärkt werden. Es wäre wünschenswert, wenn dort ein Investor für den Bereich gefunden wird, da die bisherigen Investoren immer wieder abgesprungen seien, obwohl schon Genehmigungen zum Bau vorlagen.

 

Zudem wurde das Anwesen Schmieß (Alt Westerhaus) an der Dorfstraße mit dem kompletten Geschäftsbereich und der privaten Zufahrt vermessen und soll verkauft werden.

 

OBM Clausing berichtet weiter, dass das Anwesen Beifuß „Am Kronenesch“ seit längerem im Internet zum Verkauf steht. Das Problem am Verkauf dieser Immobilie liegt darin, dass sie im Aussenbereich liegt und dort eine landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen ist. Eine gewerbliche Nutzung sei dort wohl nicht möglich. Es gäbe dort zwei Interessenten, die jedoch eine gewerbliche Nutzung anstreben würden. OBM Clausing verdeutlicht noch einmal, dass es schwer sei dort den richtigen Käufer zu finden.

 

OBM Clausing teilt mit, dass die Baumaßnahme zur Erweiterung des Kindergartens abgeschlossen und der Kindergarten in Betrieb ist. Es soll nun in den nächsten Tagen die Bepflanzung an der Voßstraße angelegt werden. OBM Clausing weist zudem darauf hin, dass die Straßenschäden in dem Bereich im Auge gehalten werden müssen, damit diese auch in der Folge beseitigt werden können.

 

Des Weiteren berichtet OBM Clausing, dass die Bepflanzung der Beetanlage an der Dorfstraße verschoben werden muss, da es aufgrund der anhaltenden Trockenheit aktuell nicht möglich sei die Bepflanzung zu vollziehen. Zudem berichtet OBM Clausing, dass die einfache Bepflanzung so nicht mehr möglich sei, da der Boden dies nicht mehr hergeben würde und zunächst entsorgt und erneuert werden müsste, bevor dort etwas gepflanzt wird. Die fachgerechte Entsorgung würde jedoch den zuvor angesetzten Haushaltsansatz bei weitem übersteigen. Es wird angestrebt, dass zunächst ein Teilbereich in Höhe der Kirche im Herbst bepflanzt wird.

 

OBM Clausing berichtet über die drei im Herbst 2018 gepflanzten Linden an der Martinistraße. Es ist bereits die dritte Garnitur an Bäumen die dort gepflanzt wurde. Zunächst seien die Bäume immer sehr gut angegangen und in der Folge sehr schnell eingegangen. Da die Gefahr besteht, dass diese Linden komplett vertrocknen, hat sich das Betriebsamt dem angenommen und einige Maßnahmen ergriffen, um die Linden zu erhalten. Da man sich jedoch nicht vorstellen könne, dass alle drei Bäume zur gleichen Zeit eingehen, wurden dort Bodenproben entnommen und diese sollen analysiert werden, woran es gelegen hat.

 

Im Weiteren teilt OBM Clausing mit, dass an der Straße „Stiegte“ ein weiterer Glascontainer installiert werde. Der derzeitige Standort „Im Unland“ sei für die Anwohner nicht mehr zumutbar, da dort Tag und Nacht die Glascontainer genutzt werden und sie somit eine nicht zumutbare Lärmbelästigung darstellen.

ORM Stuckenberg hinterfragt den Standort und hat die Befürchtung, dass es dort zu einer sorgloseren Müllentsorgung kommen könne, da in dem Bereich nicht direkt Anlieger sind, die eventuell ein Auge darauf haben könnten. Er stellt die Frage, ob es dort überhaupt sinnvoll ist, weitere Container im Außenbereich aufzustellen oder ob es nicht ausreichen würde, wenn die Glascontainer in der Nähe der Verbrauchermärkte genutzt werden.

 

Anschließend berichtet OBM Clausing über die Baumaßnahme zur Verbreiterung der B 218 zwischen Hesepe und Ueffeln. Es komme hier aktuell zu einer Verzögerung und die Baumaßnahme soll erst im Frühjahr 2021 erfolgen. Diese Aussage habe er vom Straßenbauamt Osnabrück erhalten, welches noch einmal herausgestellt hat, dass dort einige Vorbedingungen zu leisten seien. Zunächst müsse der Versorgungsträger, in diesem Fall die Stadtwerke Bramsche, die Versorgungs- und Gasleitung verlegen. Diese Maßnahme soll ab August 2020 beginnen und es wird eine Verstärkung der Gasleitung südlich des Radweges verlegt. In dieser Zeit soll ein Ersatzradweg aufgezeigt werden. Diese Baumaßmaßnahme zur Verstärkung der Gasleitung wird wohl mindestens einen Monat andauern.

 

Weiter teilt OBM Clausing mit, dass die Anlieger im Baugebiet „Steingräber Weg“ eine Information zum Ausbau der Straße „An der Hasenheide“ bekommen haben. Hierüber ist eine konsequente Absprache mit den Anliegern erfolgt und es wurde Einigkeit bezüglich dieser Baumaßnahme erreicht. Der Baubeginn hierfür soll im August erfolgen. Zudem soll zum gleichen Zeitpunkt der Spielplatz „An der Hasenheide erstellt werden.

 

Im letzten Punkt berichtet OBM Clausing über die Aufstellung des B-Plans für das Neubaugebiet „Mühlengrund“. Er stellt heraus, dass die Aufstellung des B-Plans derzeit in Arbeit sei und dass dort ca. 25 Bauplätze entstehen sollen. Die Aufstellung bedarf jedoch noch Zeit, sodass die Erschließung und der Verkauf der Grundstücke erst 2021 erfolgen kann. Der weitere Vorlauf wird benötigt, um die Planung voranzubringen und die Verträge auszuarbeiten.

Im Zuge dessen stellt OBM Clausing heraus, dass man sich irgendwann mit dem B-Plan befassen müsse. ORM Stuckenberg stellt hier heraus, dass der Ortsrat unbedingt an der Erstellung des B-Plans beteiligt und dass dieser nicht nur zur Kenntnisnahme anschließend an den Ortsrat weitergeleitet werden soll. ORM Stuckenberg stellt heraus, dass bei der Planung jetzt wichtig sei, was dort alles gebaut werden dürfe. Es wäre wünschenswert, wenn nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch Doppelhäuser oder Miethäuser erlaubt seien. Zudem müsste in den Plan noch ein Spielplatz eingezeichnet werden.