TOP 7 und TOP 8 werden auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden zusammen beraten.

 

Beschlussvorschlag:

1. Die 41. FNP- Änderung - Ortsteil Ueffeln - wird gemäß §2 Abs. 1 BauGB aufgestellt.

 

2. Eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB wird durchgeführt.

 

3. Für die Belange des Umweltschutzes nach § 1 Abs.6 Nr. 7 und § 1 a BauGB wird eine Umweltprüfung durchgeführt, in der die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und in einem Umweltbericht beschrieben und bewertet werden.

 

4. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden kann, werden gem. § 4 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 3 Abs. 1 BauGB unterrichtet und zur Äußerung auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgefordert.

 

5. Der genaue Geltungsbereich ist in der beiliegenden Anlage gekennzeichnet.

 

 

LSBD Greife trägt die Vorlagen ausführlich vor.

 

Ergänzend zu den Inhalten der Vorlagen erläutert LSBD Greife, dass er mit OBM Clausing kurzfristig Kontakt aufnehmen wird, um zu erörtern, inwieweit auch in diesem Bebauungsplanverfahren eine verdichtete Bebauung sinnvoll und wünschenswert ist. Er trägt vor, dass eine abschnittsweise Erschließung voraussichtlich in vier Bauabschnitten und ein Flächentausch mit angrenzenden Eigentümern vorgenommen wird.

 

RM Quebbemann weist darauf hin, dass grundsätzlich weitere Flächen für eine Bebauung in Frage kommen. Er begrüßt die vorgelegte Planung.

 

RM Sieksmeyer spricht sich eher für eine verdichtete Bebauung aus und regt an, als Angebot u.a. Reihen- und Doppelhäuser in den Geltungsbereich aufzunehmen.

 

RM Bei der Kellen weist noch einmal auf die seinerzeit erfolgte Bereisung der Ratsvertreter hin. Die Planung folgt im Ergebnis der Prioritäten aus der damaligen Bereisung.

 

RM Riepe begrüßt den Planungsansatz und betont, dass insbesondere in den Ortsteilen, wie auch in Ueffeln, noch mit moderaten Grundstückspreisen zu rechnen ist. Dies begrüßt er außerordentlich auch unter dem Hinweis sozialer Aspekte.

 

Herr Schulze fügt hinzu, dass über die Abschnittsbildung keine Überlastung der vorhandenen Infrastruktur stattfindet.

 

Vors. Bergander lässt über den TOP 7 abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:                      11 Stimmen dafür

                                                                       0 Stimmen dagegen

                                                                       0 Enthaltungen