Ein Bürger fragt bzgl. des Bebauungsplanes Nr. 168 „Zwischen Vördener Damm und Bührener Esch“, ob seitens der Verwaltung alternative Flächen geprüft worden sind.

 

LSBD Greife antwortet, dass eine Vorprüfung stattgefunden hat und die Flächen grundsätzlich geeignet sind.

 

Der Bürger fragt weiter, ob die Stadt in dieser Angelegenheit aktiv geworden ist und ob die Verlegung einer 10 kV-Leitung, die in unmittelbarer Nähe des Plangebietes verläuft, mit dem Vorgang zur Aufstellung eines Bebauungsplanes im Zusammenhang steht.

 

LSBD Greife erklärt, dass die Stadt in dieser Angelegenheit auf den Eigentümer zugegangen ist. Zur zweiten Frage ergänzt er, dass er keine Kenntnis über den Vorgang hat und dies auch nicht im Zusammenhang mit dem Aufstellungsbeschluss steht.

 

Der Bürger fügt hinzu, dass an der Jahnstraße in der Nähe des Widerhalls nach seiner Auffassung eine große Verschwendung vorhandenen Baulands stattgefunden hat. Durch den Bau einer Villa sei hier sehr viel unbebaute Fläche für ein Bauvorhaben genutzt worden.

 

LSBD Greife antwortet, dass eine Verdichtung selbst nach Vorlage eines städtebaulichen Entwurfes durch die Bauverwaltung nicht möglich war. Trotz eines Gesprächs im Vorfeld mit dem Eigentümer ist im Nachgang die Villa privat an den damaligen Bauherrn veräußert worden. Seitens der Verwaltung bestand keine Möglichkeit, eine sinnvolle Nachverdichtung zu initiieren.