Herr Tangemann trägt den aktuellen Sachstand über den Eichenprozessionsspinner vor.

 

Stand 23.06.2020

-          bis dato 154 Meldungen ausschließlich auf öffentlichen Flächen

-          Kosten 25.000 € in den letzten 4 Wochen

-          37 weitere Meldungen durch die beauftragten Firmen

-          ca. 120 Bäume sind bereits vom Eichenprozessionsspinner befreit worden

 

Er macht deutlich, dass in den nächsten vier Wochen mit einem weiteren Befall zu rechnen sei.

Vor dem Hintergrund der Kosten und der hohen Anzahl der befallenen Bäume, konzentriere sich die Verwaltung derzeit nur auf befallene Bäume an und um Schulen und Kindergärten, Schulwege sowie auf stark genutzte Rad- und Spazierwege. Die Maßnahme sei ausgeschrieben worden und werde nach Aufwand beantragt. Im Haushalt seien 50.000 € für die Beseitigung bereitgestellt worden.

 

RM Quebbemann möchte wissen, ob jedes Jahr dieselben Bäume an Schulen befallen sind und wenn ja, ob vor dem Hintergrund der hohen Kosten schon darüber nachgedacht werde, eventuelle Ersatzpflanzungen vorzunehmen.

 

Herr Tangemann antwortet, dass es nicht immer an denselben Bäumen zu einem Befall komme. Er ergänzt, dass es bereits in den 50er Jahren Befallsstärken gegeben habe und man damit rechne, dass der Eichenprozessionsspinner in den nächsten Jahren wieder deutlich abnehmen werde.