1.

RM Quebbemann bedankt sich ganz herzlich bei der Verwaltung für die vorbildliche und sehr gute Organisation der Ratssitzung. Er sei der Meinung, dass man das Corona entsprechend und virologisch nicht besser hätte machen können. Der Rat stimmt dem zu.

 

2.

RM Kiesekamp sei aufgefallen, dass am Hasesee nicht nur die Ballplätze gut genutzt werden, sondern auch im See gebadet werde. Er habe die Befürchtung, dass sich bei gutem Wetter zu viele Personen dort aufhalten und ist der Meinung, dass man da frühzeitig gegen an steuern sollte. Er möchte außerdem wissen, ob das Baden im Hasesee erlaubt sei. Dieses wird verneint.

 

Außerdem sei er gebeten worden von Motorradfahrern zu berichten, die auf der Hemker Straße in Richtung Achmer bereits in der Zone 30 mit stark erhöhter Geschwindigkeit, vergleichbar mit der Evinghausener Str. / Icker Landstraße, über die Straße rasen und andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger gefährden. Er bittet die Verwaltung und die Polizei zu überprüfen, wie schnell die Motorradfahrer dort wirklich fahren.

 

3.

RM Pöppe teilt mit, dass das Therapiebad im Bramscher Krankenhaus endgültig geschlossen werden soll. Da es das einzige Therapiebad in Bramsche sei, könnten Patienten dann nicht mehr ihre Verordnungen einlösen. Da das Bad über einen Lifter verfüge, werde es auch von Behinderten genutzt. Es werde dort Baby- und Schwangerenschwimmen angeboten, die Rheumaliga würde auch regelmäßig dort sein. Die Coronakrise soll die Überlegung der Schließung verursacht haben, da die Unterhaltungskosten zu hoch wären. Sie halte es für eine Schande, wenn eine Stadt wie Bramsche nicht in der Lage sei, weiterhin ein Therapiebad anbieten zu können. Sie wünsche sich, dass Pläne mit dem Ziel das Bad zu erhalten, ausgearbeitet werden.

 

BGM Pahlmann wird diesen Hinweis aufnehmen und das Gespräch mit der Nils-Stensen-Klinik suchen. Er gebe jedoch zu bedenken, dass die Möglichkeiten der Stadt begrenzt seien. Es sollte allen bewusst sein, dass es eine Entscheidung der Nils-Stensen-Klinik wäre und die Einflussmöglichkeiten der Stadt bei null wären.

 

4.

RM Höveler spricht die Brückengeländer an der Straße „Auf dem Damm“ an. Es sei vor Jahren schon darüber gesprochen worden, dass diese Brücken nicht neu gestrichen werden können, sondern etwas Neues kommen soll. Er möchte wissen, ob es da schon etwas Konkretes zu gebe.

 

LSBD Greife erklärt, dass er sich zunächst darüber informieren müsse, ob der Haushaltsansatz noch vorhanden wäre.

 

5.

RM Pöppe berichtet, dass eine kleine Brücke an einem Weg hinter dem Hasesee (abgehend vom Bührener Esch) völlig kaputt und daher gesperrt sei. Sie möchte wissen, ob das ein öffentlicher Weg sei.

 

LSBD Greife erklärt, dass diese Brücke aufgrund ihres Zustandes abgebrochen wird. Der Weg sei außerdem kein öffentlicher Weg.