Herr Sandhaus erläutert ausführlich den aktuellen Sachstand des Breitbandausbaues im Ortsteil Achmer. Bereits im Jahr 2010 hat er das erste Mal die damaligen Planungen des Landkreises vorgestellt. Es gibt bereits Verbesserungen in Achmer, in einigen Bereichen klemmt es aber noch. In seltenen Fällen kann es sogar noch Jahre dauern, bis ein Anschluss ans Breitbandnetz erfolgen wird.

 

Die weiteren Ausbauschritte werden auf einer Karte dargestellt. Einzelne Adressen können unter  www.breitband-osnabrueck.de überprüft werden.

 

Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

ORM Kempe fragt an, ob und bei wem man einen Antrag stellen muss und welche Kosten auf die Anlieger im Außenbereich zukommen. Wie viele Meter muss der Anlieger finanzieren, wenn man nicht direkt an der Straße wohnt. Herr Sandhaus teilt mit, dass bei Ertüchtigung der KVZs keine Kosten für den Kunden anfallen. Wenn man im Ausbaugebiet (FTTB) liegt, werden die Hauseigentümer vom Landkreis Osnabrück angeschrieben. Hier muss man zunächst nur die Hauseigentümererklärung unterschreiben, die dem Landkreis erlaubt, den Anschluss bis ins Haus zu legen.  Die Kosten für 20-25 Meter auf privatem Grund werden auch übernommen. Genaue Informationen kann man dem Kostendatenblatt vom Landkreis entnehmen. Auf Anfrage von ORM Quebbemann, wann mit einer Abdeckung mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G zu rechnen ist, teilt Herr Sandhaus mit, dass die Mobilfunkanbieter zunächst den 4G Standard flächendeckend zur Verfügung stellen wollen. Einen genauen Termin kann er leider nicht nennen.