Herr Müller informiert den Ausschuss bei einem Rundgang durch den neuen Anbau des Schulgebäudes über den derzeitigen Stand der Baumaßnahme. Diese dürften fristgerecht zu den Herbstferien abgeschlossen sein.

Im Anschluss an die Begehung tagt der Ausschuss weiter in der Mensa der Haupt- und Realschule.

Vors. Höveler dankt Herrn Müller für die detaillierten Informationen zum derzeitigen Stand der Baumaßnahme.

Herr Sieksmeyer erfragt den Sachstand zum Abbau der vorhandenen Schul-Container sowie die Anzahl der Klassenräume nach Fertigstellung des Schulgebäudes.

Herr Langelage erläutert, dass die derzeit vorhandenen sieben Schul-Container nach Abschluss sämtlicher Baumaßnahmen im Gebäude Heinrichstraße reduziert würden. Zum Schuljahr 2020/21 würden die drei Klassen des 10. Jahrgangs der Realschule im Gebäude Heinrichstraße beschult werden.  Eine Nutzung von Schul-Containern würde dem dann erforderlichen Raumbedarf angepasst werden. Insgesamt würden 24 Klassenräume, verschiedene Gruppen- und Differenzierungsräume sowie sämtliche Fachräume zur Verfügung stehen.

Frau Märkl möchte wissen, wie sich beide Schulen entwickeln.

ESTR Willems informiert, dass zur nächsten Sitzung des Ausschusses die amtlichen Schülerzahlen vorliegen würden und diese dann besprochen werden könnten.

Frau Christ-Schneider möchte wissen, wie Realschüler/innen auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe des Gresilius-Gymnasiums vorbereitet würden.

Frau Otte-Becker antwortet, die Realschulabgänger/innen mit einer Empfehlung für eine gymnasiale  Oberstufe seien qualifiziert. Mit dem Greselius-Gymnasium fände ein entsprechender Austausch über den Leistungsstand der Schüler/innen statt.

Vors. Höveler bittet zu berichten, wie die Zusammenarbeit der Hauptschule und der Realschule funktioniere.

Frau Otte-Becker berichtet, schulorganisatorische Dinge würden gemeinsam von beiden Schulen geplant. Fachräume sowie ein gemeinsames Lehrerzimmer würden von beiden Schulen genutzt. Dies werde bereits länger praktiziert und sei eingeübt. Das Konzept „2 Schulen unter einem Dach“ funktioniere. Dieses Konzept sei vom Schulträger, den Lehrern, Eltern und Schülern gewünscht und werde umgesetzt.

Herr Riepe fragt nach, ob es zu einer Unterrichtsvermischung beider Schulen komme.

Frau Otte-Becker verneint dies. Die schulische Entwicklung beider Schulen sei ein laufender Prozess. Sie betont noch einmal, dass es sich um zwei eigenständige Systeme handele, die sich unter einem Dach befänden.

Frau Johanns erkundigt sich, ob es bereits früher ein gemeinsames Lehrerzimmer gegeben habe.

Frau Eggemann verneint dies.

Herr Sieksmeyer sieht beide Schulen zukunftsfähig aufgestellt. Mittelfristig könne der Klassenraumbedarf zu Engpässen führen. Hier sehe er jedoch Nutzungsmöglichkeiten anderer Räumlichkeiten. Er beurteile die Zusammenarbeit beider Schulen als hervorragend.

Vors. Höveler sieht für beide Schulen gute Chancen sich zu entwickeln.