Frau Frings vom Planungsbüro Ingenieurplanung Wallenhorst erläutert gemeinsam mit Herrn Tangemann und Herrn Aulfes Pläne zur Erweiterung und Umgestaltung der Fläche für Urnengräber.

Der Plan sieht insgesamt die Möglichkeit zur Schaffung von bis zu 300 Urnengräbern vor.

 

Grundgedanke ist ein einheitliches Gesamtkonzept mit einem Garten- bzw. Parkcharakter.

Neben einer neuen Bepflanzung mit Stauden sieht die Planung auch Sitzbänke und eine Gedenktafel  vor.

Die Pflege soll durch einen Gärtner erfolgen, wobei die Kosten hierfür auf die Grabkosten umgelegt werden.  

 

Das Konzept sieht eine abschnittsweise Umsetzung der Gesamtplanung vor, so dass zunächst mit einem ersten Bauabschnitt auf einer Teilfläche begonnen werden kann.

Sollte sich zeigen, dass diese Form der Bestattung von den Angehörigen zahlreich angenommen wird, könne in Ruhe entschieden werden, ob und wann die komplett vorgesehene Fläche in einem zweiten Teilabschnitt entsprechend ausgebaut wird.

 

OBM Hennnig lässt über die vorgestellte Planungsvariante mit einer abschnittsweisen Umsetzung abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis: 10 dafür

                                        0 dagegen

                                        0 Enthaltungen   

 

 

Die Mitglieder des Ortsrates monieren den Zustand der bereits vorhandenen Fläche für Urnenbestattungen.

Der seinerzeit vorgestellte Plan für die Gestaltung dieser Fläche (Pflegzustand, Bepflanzung) sollte zügig umgesetzt werden, damit diese einen besseren Eindruck hinterlasse.

 

ORM Quebbemann bittet um Prüfung, ob die Friedhofssatzung auch eine halbanonyme Erdbestattung zulässt. Sofern dieses möglich sei, sollte überlegt werden, ob an anderer Stelle des Friedhofes hierfür eine Fläche vorgesehen werden kann.   

Es sei insgesamt wünschenswert, wenn die Angehörigen verschiedene Auswahlmöglichkeiten der Bestattungsart auf einem kommunalen Friedhof hätten.