LSBD Greife informiert den Fachausschuss über folgende Punkte:

 

1.    Die Verwaltung hat dem Ausschuss eine Unterlage zu den gestern Abend präsentierten Leuchten auf den Tisch gelegt (s. Anhang). Es ist vorgesehen, in der Sitzung am 12.09. eine Entscheidung über den Leuchtentyp zu treffen. Die Verwaltung präferiert die Leuchte von we-ef, Typ RMM 300, also auf dem vorliegenden Blatt die mittlere. Gründe: Zurückhaltung im Straßenbild, gleichmäßige Ausleuchtung der Straße. Ein Abstrahlen des Lichts auf die jew. Fassade an jedem Lampenstandort ist aus Sicht der Verwaltung nicht erforderlich, hier erscheint es sinnvoller, ausgewählte, prägende Gebäude über Fassadenbeleuchtung herauszuheben.

 

RM Kiesekamp fragt nach der unterschiedlichen Anzahl an erforderlichen Leuchten und deren Standorte.

LSBD Greife erklärt, dass die Standorte auf jeden Fall verändert werden müssen, um eine nach DIN vorgeschriebene gleichmäßige Ausleuchtung sicherzustellen. Die Anzahl der Leuchten resultiert aus den unterschiedlichen Stärken.

 

2.    Die Bauverwaltung hat einen Auftrag an OC Lichtplanung vergeben, ein Beleuchtungskonzept für Bodeneinbaustrahler für den Fußweg zwischen Große Str. und Heinrichstr. zu entwickeln. Das Konzept soll in der Sitzung am 26.06. vorgestellt werden.

 

3.    Die Bauverwaltung wird in der Sitzung am 26.06. eine Vorlage über eine neue Friedhofs-gebührensatzung mit einem Vorschlag für eine sehr deutliche Anhebung der Gebühren vorlegen. Zu der Sitzung wird ein Vertreter der Schneider und Zajontz GmbH anwesend sein, die die Kalkulation vorgenommen haben.

 

RM Quebbemann gibt die Anregung, im Zuge der Überarbeitung der Gebührensatzung auch die Möglichkeit einer Erdbestattung auf Rasenflächen (sog. Rasengräber) zu prüfen.

LSBD Greife bestätigt, dass die Anfrage berücksichtigt wird.

 

4.    Die Verwaltung schlägt für den 14. August eine Sondersitzung des Fachausschusses vor, basierend auf dem Antrag der SPD Fraktion zur städtischen Wohnsituation, Vorlage 558.

 

5.    Im Haushalt 2018 waren Mittel für eine Überplanung des Marktplatzes vorgesehen. Eine Auftragsvergabe ist jetzt in Vorbereitung. Nach Ansicht der Bauverwaltung sollte darüber nachgedacht werden, den Marktplatz nach Westen mit einem Baukörper zu begrenzen, um zu einem gestalterisch anspruchsvollen Platzabschluss zu kommen im Durchgangsbereich zum K+K neue Raumqualitäten entstehen zu lassen. Planungsvorstellungen sollen in der Sitzung am 12.09. präsentiert werden.

 

BV Schulze hält es für sinnvoll, wenn für den Termin konkrete Pläne für die Bebauung vorliegen.

Laut LSBD Greife liegt das nicht in den Händen der Verwaltung. Die Umgestaltung des Markplatzes in Bezug auf Stellplätze, Freiflächen etc. kann trotzdem besprochen werden.

Vors. Bergander ergänzt, dass es im Sinne des Investors gut wäre, sich frühzeitig einzubringen und schnellstmöglich die Bebauung zu realisieren.

 

6.    Die Verwaltung wurde durch einen an der B 218 wohnenden Bürger auf Geruchsbelästigungen, möglicherweise durch die Fa. Leiber am Hafen in Bramsche hingewiesen. Der Geschäftsführung war eine andere Beschwerde bekannt, der unmittelbar nachgegangen wurde, die aber dann nicht mehr festgestellt bzw. der Fa. Leiber zugeordnet werden konnte. Auch die Gewerbeaufsicht konnte bei den durchaus wahrnehmbaren Gerüchen keine eindeutige Zuordnung zu einem Betrieb vornehmen. Sollten weitere Gerüche auftreten, ist es sinnvoll, dass Betroffene sich unter 9303-10 direkt und sofort bei der Fa. Leiber melden.

 

BGM Pahlmann ergänzt, bei auftretenden Gerüchen auch immer das Gewerbeaufsichtsamt zu informieren.