Beschluss: zurückgestellt

Vors. Bergander lässt über die TOP 11 und 12 gemeinsam beraten.

 

LSBD Greife stellt die Vorlage und den Antrag der Stadt Osnabrück vor.

 

RM Quebbemann befürchtet, dass mit dieser Vorlage ein Präzedenzfall für Photovoltaikanlagen auf freien Flächen geschaffen wird. Anhand dessen begründet er seine Ablehnung der Vorlage.

 

RM Neils sieht dies als potenziellen Präzedenzfall. Es muss genau geprüft werden, ob diese Art der Photovoltaikanlagen zukünftig, auf freien Flächen gewünscht wird.

 

RM Sieksmeyer sieht dies keineswegs als Präzedenzfall und schließt sich der Vorlage an. Es sei als positiv zu betrachten, dass das Wasserwerk sich durch die Photovoltaikanlage selbst unterhält. Es sollte mehr regenerative Energien geben und dies sei ein Schritt in die richtige Richtung.

 

RM Hundeling gibt zu bedenken, dass man bei Anträgen von anderen Unternehmen oder Landwirten, die einen hohen Energieverbrauch haben, dann ähnlich verfahren müsste. Wenn dafür fruchtbare Böden versiegelt werden, die sonst für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden ist das kritisch.

 

RM Quebbemann gibt zu bedenken, dass es keine Verpflichtung ist dort Baurecht zu schaffen. Sollte der Beschluss dennoch gefasst werde, sollte festgehalten werden inwieweit die Stadt Bramsche davon partizipieren wird.

 

Vors. Bergander schlägt vor, über das Thema in den Fraktionen nochmal zu sprechen und dann ergebnisoffen darüber zu diskutieren.

 

LSBD Greife schlägt vor, die Vorlagen zurück zu stellen und sich einen Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück als Gastredner einzuladen, der über die Ziele des Projektes informiert.

 

Alle Ausschussmitglieder sind damit einverstanden die Vorlagen 0549 und 0550 zurück zu stellen.