Herr Kuhlmann erläutert das Schreiben vom Bramscher Sportbund bezüglich einer Kostenbeteiligung der Stadt an den Betriebskosten für die vereinseigenen Sportstätten. Das Schreiben wird an die Ausschussmitglieder verteilt und dem Protokoll beigefügt.

Frau Von Dreele führt dazu an, dass sie dieser Anfrage nach einer generellen Willensbekundung und der damit verbundenen grundsätzlichen Vereinsförderung positiv gegenüber stünde. Eine Aussage zum jetzigen Zeitpunkt, wie und was machbar wäre, könne nicht getroffen werden.

Frau Christ-Schneider schließt sich der Meinung von Frau Von Dreele an. Über das Anliegen werde in den Fraktionen beraten und sie bittet die Verwaltung, eine Vorlage im nächsten Jahr vorzubereiten.

Herr Furche schlägt vor, eine Arbeitsgruppe mit dem Sportbund und der Verwaltung zu gründen, um das Thema genauer anzugehen.

 

Frau Thye erkundigt sich nach den im September in der Zeitung zu lesenden Unstimmigkeiten zwischen der Kindertagesstätte Hesepe und der Verwaltung und den erhobenen Vorwürfen gegen die Verwaltung. EStR Willems teilt dazu mit, dass der Vorwurf gegenüber der Verwaltung, es würde einseitig gehandelt werden, nachdem der Arbeitsprozess gemeinsam begonnen worden sei, unverständlich und nicht gerechtfertigt gewesen sei. Weiter wolle er die Angelegenheit an dieser Stelle nicht kommentieren. BGM Pahlmann ergänzt, dass alle Gespräche einvernehmlich verlaufen seien. Das Verhältnis sei unbelastet.

 

Herr Bührmann äußert sein Unverständnis  hinsichtlich der hohen Sanierungskosten für  die Turnhalle Im Sande, da der Bauherr die Pflicht habe, die Ausführung der Arbeit zu überprüfen, wenn ein Objekt schlüsselfertig übergeben werde. Herr Müller antwortet, dass diese Aufgabe bei der Auftragsvergabe nicht die der Verwaltung gewesen sei. Die Halle sei als schlüsselfertiges Objekt ausgeschrieben worden. Somit habe die volle Verantwortung beim Auftragnehmer gelegen. Eine permanente Überwachung der Arbeiten sei kaum möglich gewesen. Zudem handele es sich ausschließlich um versteckte Mängel, welche innerhalb der einzelnen Bauteile lägen und bei den regelmäßigen Terminen vor Ort bei welchen der Baufortschritt und die –ausführung begutachtet worden seien, nicht hätten erkannt werden können. 

   

Frau Christ-Schneider regt an, die islamische Gemeinde zu besuchen. Vors. Hennig informiert, dass dies geplant sei.

 

Vors. Hennig merkt an, dass die nächste Ausschusssitzung wieder außerhalb des Rathauses stattfinden sollte. Ein Ort stehe noch nicht fest.