Sitzung: 14.11.2018 Ausschuss für Soziales und Sport
Herr Kuhlmann erläutert das
Schreiben vom Bramscher Sportbund bezüglich einer Kostenbeteiligung der Stadt
an den Betriebskosten für die vereinseigenen Sportstätten. Das Schreiben wird
an die Ausschussmitglieder verteilt und dem Protokoll beigefügt.
Frau Von Dreele führt dazu an,
dass sie dieser Anfrage nach einer generellen Willensbekundung und der damit
verbundenen grundsätzlichen Vereinsförderung positiv gegenüber stünde. Eine
Aussage zum jetzigen Zeitpunkt, wie und was machbar wäre, könne nicht getroffen
werden.
Frau Christ-Schneider schließt sich der
Meinung von Frau Von Dreele an. Über das Anliegen werde in den Fraktionen
beraten und sie bittet die Verwaltung, eine Vorlage im nächsten Jahr
vorzubereiten.
Herr Furche schlägt vor, eine
Arbeitsgruppe mit dem Sportbund und der Verwaltung zu gründen, um das Thema
genauer anzugehen.
Frau Thye erkundigt sich nach den im September in der
Zeitung zu lesenden Unstimmigkeiten zwischen der Kindertagesstätte Hesepe und
der Verwaltung und den erhobenen Vorwürfen gegen die Verwaltung. EStR
Willems teilt dazu mit, dass der Vorwurf gegenüber der Verwaltung, es würde
einseitig gehandelt werden, nachdem der Arbeitsprozess gemeinsam begonnen
worden sei, unverständlich und nicht gerechtfertigt gewesen sei. Weiter wolle
er die Angelegenheit an dieser Stelle nicht kommentieren. BGM Pahlmann
ergänzt, dass alle Gespräche einvernehmlich verlaufen seien. Das Verhältnis sei
unbelastet.
Herr Bührmann äußert sein
Unverständnis hinsichtlich der hohen
Sanierungskosten für die Turnhalle Im Sande,
da der Bauherr die Pflicht habe, die Ausführung der Arbeit zu überprüfen, wenn
ein Objekt schlüsselfertig übergeben werde. Herr Müller antwortet, dass
diese Aufgabe bei der Auftragsvergabe nicht die der Verwaltung gewesen sei. Die
Halle sei als schlüsselfertiges Objekt ausgeschrieben worden. Somit habe die
volle Verantwortung beim Auftragnehmer gelegen. Eine permanente Überwachung der
Arbeiten sei kaum möglich gewesen. Zudem handele es sich ausschließlich um
versteckte Mängel, welche innerhalb der einzelnen Bauteile lägen und bei den
regelmäßigen Terminen vor Ort bei welchen der Baufortschritt und die
–ausführung begutachtet worden seien, nicht hätten erkannt werden können.
Frau Christ-Schneider regt an, die
islamische Gemeinde zu besuchen. Vors. Hennig informiert, dass dies
geplant sei.
Vors. Hennig merkt an, dass
die nächste Ausschusssitzung wieder außerhalb des Rathauses stattfinden sollte.
Ein Ort stehe noch nicht fest.