Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

LSBD Greife erklärt aufgrund einer Nachfrage, dass noch nie einer Gemeinde ein Zuschuss zum Bau einer Kapelle o.a. zugekommen ist. In Epe hat lediglich der Ortsrat einen Teil seiner Ortsratsmittel für den Bau der Kapelle vergeben.

 

RM Marewitz lehnt den Antrag der Kirchengemeinde Ueffeln ab, da sonst jeder Ortsteil auf die Stadt zukommen würde. Die Stadt Bramsche unterstützt ihre eigenen Friedhöfe in Sögeln und in Achmer. Dies wäre ausreichend.

 

RM Quebbemann sieht dies anders. Alle Ortsteile müssen gleich behandelt werden, einige haben Glück, dass ein städtischer Friedhof vorgehalten wird und die Stadt die Kosten übernimmt. Die laufenden Kosten für einen kirchlichen Friedhof fallen nicht der Stadt  zur Last und daher sollte eine einmalige Unterstützung erfolgen.

 

RM Staas-Niemeyer lehnt den Antrag ab, da dies keine Aufgabe der Stadt sei. Das Wesen der Kirche sei es, soziale Aufgaben zu übernehmen.

 

RM Neils merkt an, dass die Kirchengemeinden von den Gebühren für den Friedhof Rücklagen hätten bilden können, um solche Investitionen tätigen zu können. Zudem habe die Kirche Vermögen, welches für die Instandhaltung genutzt werden könnte.

 

RM Sieksmeyer und RM Quebbemann plädieren für die Unterstützung der Kirchengemeinde in Ueffeln.

 

RM Staas-Niemeyer sieht den Ortsrat in der Pflicht, die Kirchengemeinde zu unterstützen.

 

RM Quebbemann stellt den Antrag, der Kirchengemeinde 10.000 Euro für die Instandhaltung der Friedhofskapelle zukommen zu lassen.

 

Vors. Rothert lässt über den Antrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

                                     5 Stimmen dafür

                                     6 Stimmen dagegen

                                     0 Enthaltungen