Beschluss: zur Kenntnis

RM Quebbemann merkt an, dass es sich bei dem Nachtbus und dem Rufbus um zwei verschiedene Themen handelt die auch gesondert behandelt werden müssen.

Die geringen Fahrgäste rechtfertigen die Aufrechterhaltung des Rufbusses laut RM Quebbemann nicht. Die Stadt zahlt für jeden Fahrgast einen Zuschuss von 185 Euro. Dies kann man nicht rechtfertigen, er sieht an dieser Stelle Einsparpotenzial.

Der Nachtbus birgt laut RM Quebbemann Potenzial, wenn er bekannter wird. Er sieht die Erweiterung des Angebots von Samstag auf Sonntag als sinnvoll an. RM Quebbemann  regt an, dass mehr Werbung für den Nachtbus gemacht werden soll.

 

RM Neils hingegen sieht den Nachtbus als nicht erhaltungswürdig an. Die Stadt bezuschusst jeden Fahrgast mit einem Betrag von 162 Euro, dies sei zu viel. Als Beispiel führt er an, dass ein Taxi für 4 Personen von der Altstadt Osnabrück nach Bramsche lediglich 50 Euro kostet und die getätigte Bezuschussung unverhältnismäßig ist.

 

Herr v.d. Water legt dar, dass ÖPNV immer bezuschusst werden muss, sonst kann keine Linie bestehen. Auch kann keine Linie des Rufbusses entfallen, die Kosten bleiben trotzdem in voller Höhe bestehen.

 

RM Staas-Niemeyer sieht in der Entscheidung auch eine Verantwortung für den Steuerzahler. Es kann nicht sein, dass eine  Linie mit so wenig Zulauf weiter geführt wird.