RV Brinkhus verliest die Übersicht der Haushaltsmittel für den Ortsrat Bramsche für das Jahr 2019.

 

RM Märkl bittet um eine Erläuterung zu dem Punkt „Sanierung Turnhalle Im Sande“.

 

LSBD Greife erläutert, dass dies der 2. Finanzierungsschritt ist. Im Haushalt 2017 waren schon 200.000 € veranschlagt. Zu dieser Zeit gab es auch noch Gespräche mit dem Generalunternehmer, der die Sporthalle in 2005 für die Stadt Bramsche errichtet hat.

Kurz danach hat der Generalunternehmer Insolvenz angemeldet. Die Verwaltung hat schon rechtlich prüfen lassen, ob es möglich sei den Generalunternehmer oder einzelne Handwerksbetriebe heranzuziehen. In dieser Sache gab es keine Aussicht auf Erfolg.

Danach wurde ein Architekt beauftragt, dieser hat dann erhebliche Mängel im Bereich der Glasfassade (Dämmung, Dichtigkeit zum Boden hin) festgestellt.

Der Hauptteil der veranschlagten Summe ist nicht für die Erneuerung des Materials vorgesehen, sondern die Fassade muss mit großem Aufwand demontiert werden, die Mängel müssen beseitigt werden und dann muss die Fassade wieder montiert werden. Dies ist ein erheblicher finanzieller Aufwand.

In dieser Summe sind aber nicht nur Kosten für die Sanierung der Sporthalle drin, sondern auch Kosten für Maßnahmen an der Schule enthalten. Von den insgesamt 560.000 € sind

ca. 80.000 € für die Schule vorgesehen. Ein Teil wurde schon in den dortigen Verwaltungsbereich investiert.

Es ist eine sehr hohe Summe, die in die Sanierung und Instandhaltung des Gebäudes investiert werden muss. Gleichwohl ist die allgemeine Substanz des Gebäudes sehr gut.

Bedauerlich ist natürlich das die Mängel nicht schon zu erkennen waren, als noch die Gewährleistungsfrist lief, leider sind die Mängel erst danach aufgetreten.

 

OBM Brinkhus möchte zu Punkt „KiTa St. Martin, Neubau, Planungskosten“ wissen, ob es schon einen Standort für den Neubau gibt.

 

LSBD Greife informiert darüber, dass es aktuell laufende Gespräche gibt. Zu gegebener Zeit wird es darüber weitere Informationen geben.

 

OBM Brinkhus möchte zu Punkt „Weg Heinrichstraße/Georgstraße“ wissen, was genau da gemacht werden soll.

 

LSBD Greife erläutert kurz, dass dort ein neues Gebäude der NOZ gebaut wird. Die Stadt hat dort allerdings ein Wegefläche (von der Großen Straße bis zur Heinrichstraße) behalten. Dieser Weg muss dann ausgebaut werden. Allerdings laufen momentan noch Gespräche mit Vertretern der NOZ, ob das über einen Erschließungsvertrag gemacht werden soll oder ob die Stadt sich von der Wegfläche trennt. Auf jeden Fall soll es dort einen ausgebauten Weg geben.

 

ORM Johanns erkundigt sich nach dem Sachstand der Weser-/Emsstraße.

 

LSBD Greife teilt mit, dass für das Jahr 2019 die Planung vorgesehen ist und der Bau dann im Jahr 2020 stattfinden soll.

 

ORM Hartong erbittet nähere Informationen zum Punkt „Stadtsanierung Bahnhofsumfeld“.

 

LSBD Greife antwortet, dass diese Summe nur ein Drittel der Gesamtkosten ist. Die restliche Summe kommt vom Bund und vom Land Niedersachsen.

Ein erheblicher Teil der Kosten im Jahr 2019 wird der Grunderwerb sein. In diesem Zusammenhang laufen aktuell noch Gespräche. Weiterhin gibt es einige Planungskosten.