Die Beantwortung der Anfragen 1 bis 3 aus der letzten Sitzung liegt in schriftlicher Form vor.

 

Zu Punkt 4: Anfrage von Frau Staas-Niemeyer über die Möglichkeiten der Stadt Bramsche etwas gegen die Nutriaplage am Hasesee zu unternehmen:

 

ESTR Willems informiert darüber, dass die Stadt Bramsche nicht einfach etwas gegen die Nutrias unternehmen darf, da diese Tiere dem Nds. Jagdrecht unterliegen. Dies hat zur Folge, dass die Stadt Bramsche, als Ordnungsbehörde, die Nutrias nicht bekämpfen darf. Dies obliegt der Jagdbehörde. Die Stadt Bramsche hat den Landkreis Osnabrück entsprechend informiert. Bisher wurde noch keine akute Gefahr gesehen, allerdings wird die Jagdbehörde die Anzahl der Nutrias überwachen und ggf. handeln.

 

RM Kiesekamp wendet ein, dass es in diesem Bereich immer noch einen Jagdherren gäbe.

 

ESTR Willems stellt fest, dass von der Jagdbehörde mitgeteilt wurde, dass der Hasesee kein Jagdbezirk mehr wäre. Außerdem handelt es sich in diesem Fall um einen befriedeten Bereich indem die Jagd ruht. Man würde dementsprechend in diesem Gebiet für die Jagd eine Ausnahmegenehmigung benötigen.