Herr Wegner stellt das Projekt „we decide – Jugend mischt auf“ des niedersächsischen Landesjugendrings vor. Dazu habe es einen Workshop des JuPas am 14.04.2018 im Rathaus gegeben, so Frau Funke.

 

Des Weiteren berichtet Herr Wegner von der politischen Reise des JuPas nach Berlin, wo u.a. ein Besuch des Bundestages und -rates sowie ein Empfang bei Filiz Polat stattgefunden haben.

 

Herr Schäfer erläutert, dass sich das JuPa mit dem Thema „Verbesserung der Beleuchtung in Bramsche“ befasse und sich speziell auf den Bereich rund um den Hasesee und an der Nordtangente konzentriert habe. Es seien Informationen eingeholt, Besichtigungen gemacht und Gespräche mit einem Vertreter der Stadt geführt worden. Dabei sei heraus gekommen, dass eine neue Laterne Anschaffungskosten in Höhe von ca. 2.500 € sowie Instandsetzungs- und Unterhaltungskosten in Höhe von etwa 150 € jährlich verursachen würde. Eine Begründung für die mangelnde Beleuchtung an der Nordtangente sei gewesen, dass dieser Bereich Teil des Außenbezirks sei. Da jedoch viele Jugendliche diese Strecke benutzen, wolle sich das JuPa für eine Verbesserung der Beleuchtung an dieser Strecke einsetzen. Herr Waldkötter stellt die Ergebnisse der Umfrage des JuPas anhand einer PowerPoint-Präsentation vor, welche unter den Jugendlichen in Bramsche zu dem Thema Beleuchtung durchgeführt worden sei. Die Umfrage sei per E-Mail an die Schülerinnen und Schüler der Realschule, der Hauptschule und des Gymnasiums geschickt worden und es habe 258 Antworten gegeben. U.a. habe die Umfrage ergeben, dass ca. 75 % der befragten Jugendlichen mit der Beleuchtung am Hasesee unzufrieden seien. Auf ähnlich schlechte Zufriedenheitswerte komme die Strecke entlang der Nordtangente. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass sich die Jugendlichen besonders am Hasesee relativ unsicher fühlen und sowohl den Hasesee als auch die Nordtangente aufgrund der Dunkelheit oftmals meiden würden. Herr Wegner formuliert den Antrag und die Bitte des JuPas an den Ausschuss, sich dem Problem aufgrund des Unsicherheitsgefühls der Mitbürgerinnen und Mitbürger, besonders der jungen Menschen, anzunehmen. EStR Willems schlägt vor, die Angelegenheit in der Verwaltung zusammen mit den Stadtwerken hinsichtlich der Kosten und Möglichkeiten prüfen zu lassen. Die Ausschussmitglieder stimmen dem zu.