Frau Von Dreele stellt kurz die Vorlage WP 16-21/0382 vor.

 

Auf Nachfrage von EStR Willems teilt Frau Von Dreele mit, dass die Richtlinie zum 01.01.2019 in Kraft treten solle.

 

Herr Busch teilt mit, dass die SPD-Fraktion den Antrag unterstütze. Er stellt den Änderungsantrag, unter Punkt 2.3 die letzten beiden Sätze zu streichen, damit die Sportvereine die Möglichkeit haben, die ehrenamtlichen Trainer und Betreuer weiterzubilden bzw. Trainerlizenzen zu erwerben.

 

Herr Thye stimmt für die Grünen-Fraktion dem Antrag der CDU-Fraktion ebenfalls zu. Er erkundigt sich nach dem Hintergrund, der von der SPD beantragten zu streichenden beiden Sätzen. Herr Furche teilt diesbezüglich mit, dass dieser Passus seinerzeit von einer Arbeitsgruppe erarbeitet worden sei. Vors. Hennig stellt klar, dass es um die Maßnahmen zum Erwerb der Trainerlizenz gehen solle. Trainingslager sollen weiterhin nicht bezuschusst werden. EStR Willems weist darauf hin, dass der Passus dann nicht gestrichen werden könne, sondern ein gesonderter Punkt, welcher die Trainerschulungen regele, aufgenommen werden müsse. Herr Korswird erläutert kurz, dass die Ausbildungen in der Freizeit erledigt und zum größten Teil selbst finanziert werden müssten. Es könnten beispielsweise Jugendliche bis zum Studentenalter gefördert werden. Auch sei nicht nur der Begriff „Trainer“ zu berücksichtigen. In anderen Bereich zählen ebenso z.B. Sportleiter und Tauchlehrer dazu. Herr Thye schlägt vor dem Hintergrund, dass die Thematik komplexer erscheine, vor, heute nur über den Antrag der CDU-Fraktion abzustimmen und die Verwaltung zu bitten zu prüfen, welche Formulierung noch mit aufgenommen werden müsse. EStR Willems begrüßt diesen Vorschlag. Er fragt nach, ob die Zielrichtung die Ausbildung zum Sportleiter für Jugendmannschaften oder junge Trainer bis zu einem bestimmten Alter sei. Herr Korswird teilt mit, dass hauptsächlich junge Leute aus der eigenen Jugend des Vereins für solche Ämter in Betracht kämen und es hilfreich sei, wenn hier eine Unterstützung stattfinden könne. Frau Von Dreele würde dem Vorschlag von Hern Thye folgen wollen. Herr Riepe und Frau Christ-Schneider befürworten den Antrag ebenfalls. Vors. Hennig ergänzt, dass eine Altersbeschränkung nicht nötig sei. Es sei schwer genug das Ehrenamt zu fördern und Leute dafür zu finden.    

   

Abstimmungsergebnis: einstimmig dafür