Herr Furche informiert über die aktuellen Schülerzahlen (Übergänge) für den Sekundarbereich I sowie über die Geburtenzahlen und Einschulungsjahrgänge. Die Aufstellungen sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Frau Christ-Schneider begrüßt die positiven Anmeldezahlen für die IGS Bramsche. Sie bewundere das Engagement der Eltern für die Einrichtung einer IGS-Oberstufe. Sie hoffe, dass es bald die Möglichkeit gebe, eine Oberstufe an der IGS zu schaffen.

 

Herr Riepe stimmt dem zu. Er halte es für eine Katastrophe, dass es an der IGS keine Oberstufe geben solle. Ein Schulwechsel zu einem Gymnasium führe immer zu Schwierigkeiten. Die Hauptschule werde sich auf Dauer wohl nur im einzügigem Bereich bewegen, eine erneute Diskussion über die Einrichtung einer Oberschule sei in den nächsten Jahren erforderlich.

 

Herr Sieksmeyer unterstützt die Einrichtung einer Oberstufe an der IGS. Die Schülerzahlen der IGS seien höher als die des Greselius-Gymnasiums. Für die angedachte gemeinsame Oberstufe beider Schulen sei die IGS die stärkere Schule. Denkbar sei eine gemeinsame Oberstufe unter Leitung der IGS. Die Realschule stehe knapp vor der Dreizügigkeit, die Stadt als Schulträger habe hier die richtige Standortentscheidung getroffen.

 

Frau Staas-Niemeyer stimmt Herrn Sieksmeyer in Bezug auf die Standortentscheidung der Realschule zu. Sie finde es schade, dass nicht die Chancen einer gemeinsamen Oberstufe beider Schulen gesehen würden. Sie lehne zwei getrennte Oberstufen ab.

 

Frau Christ-Schneider betont, es gehe um die Forderung der Eltern für eine IGS-Oberstufe und nicht um persönliche Meinungen. Sie habe nur darauf aufmerksam machen wollen, wie stark sich die Eltern für eine IGS-Oberstufe engagieren würden und sie dies befürworte.

 

Herr Kollenberg erklärt, dass für Bramscher Schüler optimale Anbindungen zu weiterführenden Schulen in Bersenbrück und Osnabrück bestehen würden. Sollten in Bramsche zwei Oberstufenstandorte vorhanden sein, sei dies das Aus für die Bramscher Hauptschule und Realschule. Er spreche sich gegen eine IGS-Oberstufe aus.

 

Vors. Höveler beendet die Diskussion zum Thema IGS-Oberstufe, da der Ausschuss nicht zuständig sei. Er betont, dass alle vier Bramscher Schulsysteme ihre Existenzberechtigung hätten und dies sei zu unterstützen.