Frau Lamla regt an eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen, die sich für die zukünftige Entwicklung im Kirchspiel Engter einsetzen soll. Es sollen Nachteile (schlechte Busverbindung, Nachteile durch Gewerbegebiete) für die Kirchspielgemeinden vermieden bzw. beseitigt und vor allem der Wille der Bürger berücksichtigt werden.

 

ORM Marius Thye befürwortet dies, merkt jedoch an, dass es schwer sei auf die Planung einzuwirken. Der Planungsprozess solle aber möglichst abgewandelt werden, sodass die Ortsräte stärker an übergreifenden Planungsprozessen mitwirken können.

 

ESTR Willems erklärt hierzu, dass Ortsräte bei gesamtstädtischen Planungsprozessen, z. B. bei Verkehrsentwicklungsplänen, Flächennutzungsplänen usw. beteiligt werden, soweit die jeweilige Ortschaft in besonderer Weise davon betroffen ist. Es werde im Übrigen versucht, die Beteiligungsprozesse transparent zu gestalten. Eine Erweiterung der Beteiligung der Ortsräte in der gewünschten Weise führe jedoch zu einer starken Verlangsamung des Prozesses und sei schon deshalb nicht sinnvoll.

 

 

Ende der gemeinsamen Sitzung des Kirchspiels Engter.