Von den Einwohnern werden u.a. folgende Fragen gestellt:

 

Ein Einwohner erkundigt sich, weshalb die Firmen Bergschneider und Frühstücksei bisher keine Genehmigung für die Einleitung ihrer Oberflächenabwässer haben.

LSBD Greife antwortet, dass sich die Notwendigkeit einer Genehmigung durch rechtliche Veränderungen ergeben hat, die erst nach Erteilung der Baugenehmigungen in Kraft getreten sind. Die entsprechenden Anträge wurden durch die Firmen noch nicht gestellt.

 

RM Sieksmeyer wünscht, dass der Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes Nr. 141 abgelehnt wird und stellt zur Diskussion, ob Betrieben, die mit gefährlichen Stoffen arbeiten, eine Einleitung von Oberflächenwasser in die Kanalisation auferlegt werden sollte.

LSBD Greife betont, dass er sich eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema wünsche und erklärt, dass Firmen, die an einem Vorfluter liegen, ihr Oberflächenwasser dort einleiten dürfen und er eine Beschränkung im Rahmen einer Festsetzung im Bebauungsplan für rechtlich bedenklich hält.

 

Außerdem wirft RM Sieksmeyer die Frage auf, ob die erhöhten Werte im Pelkebach Richtung Vörden durch den Verbau von PAK-haltigen Stoffen im Straßenzugang der Straße Zum Galgenhügel entstanden sein könnten.

 

Frau Röcker wünscht sich ein Gewässer-Monitoring. Auch ORM Bublitz befürwortet eine kontinuierliche Kontrolle.

LSBD Greife stellt in Aussicht, die Anregung an den Landkreis Osnabrück weiterleiten.

 

Weiter möchte Frau Röcker wissen, ob PAK-haltige Stoffe auf dem Gebiet der Stadt Bramsche verbaut werden.

LSBD Greife informiert, dass die Stadt Bramsche keine PAK-haltigen Stoffe verbaue. Auf Private könne aber -sofern die bestehenden Vorschriften beachtet werden- kein Einfluss genommen werden.

 

Ein Einwohner fragt, ob auch im Engter Bach Wasserproben genommen wurden.

LSBD Greife möchte diese Frage ebenfalls an den Landkreis Osnabrück weiterleiten.

 

RM Riepe fragt nach dem Sachstand der Sanierung des Pelkebachs.

LSBD Greife informiert, dass die Firma Dallmann an einem Sanierungskonzept arbeite.

 

Sowohl die Einwohner, wie auch die Mitglieder des Ortsrates Lappenstuhl wünschen, dass ein Mitarbeiter der zuständigen unteren Wasserbehörde im Rahmen einer Ortsratssitzung für die Beantwortung von Fragen teilnimmt.

LSBD Greife antwortet, dass er den Bürgermeister bitten wird, diesbezüglich auf den Landkreis Osnabrück einzuwirken.